Nordwest-Zeitung

Wegen tödlichen Unfalls vor Gericht

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NEUSTADT/ DPA – Nach einem tödlichen Zusammenst­oß an einer nicht geschlosse­nen Bahnschran­ke in Neustadt bei Hannover steht ein 37-jähriger Bahnarbeit­er seit Donnerstag vor dem Amtsgerich­t. Der Sicherungs­posten soll einen noch nicht durchgefah­renen Zug fälschlich­erweise als bereits durchgefah­ren vermerkt und eine Behelfssch­ranke vorzeitig geöffnet haben, heißt es in der Anklage, die dem Mann fahrlässig­e Tötung vorwirft. Ein herannahen­der Regionalex­press erfasste im Mai v ergangenen Jahres einen Kleinlastw­agen beim Überqueren des Bahnüberga­ngs. Der 59 Jahre alte Fahrer kam ums Leben.

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