Ein eitlic e Regeln für Streiks in EU noc nic t in Sic t
RAGE: Herr Loc er, Ze ntau en e e en e t en een e tre er ana r
oten e t e er ren e a en a a eren LOCHER: Es tut uns lei , ass es nun ie Passagiere trifft. Der erzeitige Ausstan wir aber wie angekün igt am Samstag um 2:59 Uhr been et sein. Wir versuchen, so gut wie möglich arüber aufzuklären, warum ieser Streik stattfin et. Interessanterweise erfahren wir ein sehr großes Verstän nis. Viele Bürger schreiben uns, ass es allerhöchste Zeit für iesen Streik gewesen sei un ass auch Ryanair en lich angemessene Arbeitsbe ingungen schaffen müsse. Da bin ich sehr positiv überrascht. RAGE: a n re or erun en
LOCHER: Wir wollen grun sätzlich angemessenere Arbeitsbe ingungen, aber auch bei en Gehaltsstrukturen eutliche Verbesserungen – as heißt, klarere Vergütungsbe ingungen un auch ein höheres garantiertes Gehalt. Im Moment ist er flexible Einkommensteil sehr groß. Aber arauf hat er Mitarbeiter überhaupt keinen Einfluss.
RAGE: ana r t nen
e c u , a o e e a - a ere etro en n e
tten en tre nur tun en or er an n t LOCHER: Normalerweise kün igen wir unsere Streiks 24 Stun en vorher an, insofern hätte es sogar noch kurzfristiger sein können. Ein Streik soll ein Unternehmen ja unter Druck setzen. Mit noch mehr Vorlauf wäre er ins Leere gelaufen. Das wer en wir übrigens auch bei weiteren Streiks so han haben, sollte es in er Tarifauseinan ersetzung keine Einigung geben.
RAGE: a u ana r an eten, a t e n c t
e ter t tre ro en LOCHER: Es muss en lich mit ernsthaftem Willen verhan elt wer en. Wir erwarten von Ryanair einen Lösungsansatz un Kompromissbereitschaft. Doch mit er Aussage, ass es keine Personalkostenerhöhung geben arf, hat ie Gegenseite bereits jeglichen Ansatz für or entliche Verhan lungen gestoppt.
RAGE: ana r nut t au - n c e oten, u en tre u rec en n en eer an en t a e un en
e rea eren e arau
LOCHER: De facto kommt es auch in en Nie erlan en zum Streik. Die ort eingesetzten Piloten kommen aus Belgien, ie Flüge wer en auch ort gestrichen. Die Ausfälle verschieben sich also nur. RAGE: rauc t e e n e t c e tre re e n n uro a LOCHER: Das wäre in unserem Sinne. Bislang sin ie Unterschie e bei en Tarifvertragsrechten in en europäischen Län ern zu groß. Das muss ringen vereinheitlicht wer en. Bei einer Reform wür en wir uns übrigens sehr gern einbringen un sin a auch schon politisch aktiv. Wir werben in Brüssel afür, grenzüberschreiten zu enken. Aller ings gestaltet sich as aufgrun er momentanen Gesetzeslage sehr schwierig. In er näheren Zukunft sehe ich keine Verbesserung. RAGE: aru ec e n n c t noc e r ana r- - oten u an eren nterne - en
LOCHER: So einfach ist as in Deutschlan un Europa nicht. Die Kollegen bei Ryanair haben im Moment keine an eren Optionen. Oft gibt es auch private o er familiäre Grün e, warum Piloten nicht bereit sin , innerhalb Europas einfach en Arbeitsplatz zu wechseln.
RAGE: e t e r- er n n o en auc e ne o e LOCHER: Ja. Es gehen langsam ie Optionen aus. Deswegen ist es für einen Ryanair-Piloten nicht so einfach, en Job zu wechseln. Die Kollegen, ie eine Möglichkeit haben, gehen aber auch weg.
Martin-Joachim Locher ist Präsident der Vereinigung Cockpit, die sich unter anderem für Piloten einsetzt.