„Qualitätsvorgaben in Kantinen ignoriert“
Ver raucherschutzorganisation fordert er ind iche Standards
ERLIN – Die Verbraucherorgani ation Foodwatch hat die Einführung von Pflicht tandard beim E en in Schulen und Kita gefordert. „Die Bunde länder mü en endlich verpflichtende Qualität tandard für die Verpflegung an allen Schulen und Kindergärten einführen. Die Länder lehnen da au Ko tengründen ab und lei ten damit der gra - ierenden Fehlernährung von Kindern Vor chub“, erklärte Foodwatch-Ge chäft führer Martin Rücker im Ge präch mit un erer Berliner Redaktion.
2007 habe die Deut che Ge ell chaft für Ernährung im Auftrag der Bunde regierung er tmal Qualität tandard für eine au gewogene Ko t in den Schulkantinen veröffentlicht. Die e würden aber in der Regel nicht erfüllt. „E i t ein Skandal, da die e Kriterien gut zehn Jahre päter noch immer an den mei ten Schulen ignoriert werden“, kriti ierte Rücker. Laut Foodwatch ollen nur zwei Bunde länder, Berlin und da Saarland, die Vorgaben der Deut chen Ge ell chaft für Ernährung zu verpflichtenden Kriterien zuminde t für NeuAu chreibungen für die Verpflegung gemacht haben. „Alle reden über ge unde Ernährung, aber in Schulen und Kita wird Kindern zum Teil ein regelrechter Fraß vorge etzt. Selb t in taatlichen Einrichtungen ind die Spei epläne oft zu üß, zu fettig, zu flei chla tig und enthalten zu wenig Ob t und Gemü e“, bemängelte er. „Da wird am fal chen Ende ge part“, agte Rücker. Foodwatch fordere zudem von den Bunde ländern, alle Werbe- und Spon oringmaßnahmen an Kita und Schulen zu verbieten, mit denen die Leben mittelindu trie chon klein te Kinder für Süßigkeiten und Snack ködern wolle.
„E i t nicht akzeptabel, da Kinder im ge chützten Raum taatlicher Betreuung einrichtungen chädlichen Werbeeinflü en au ge etzt werden“, erklärte Ge chäft führer Rücker.