Für einen guten St$rt ins Berufsleben
Azubis berichten jungen Menschen aus ihrem Alltag und leisten Orientierungshilfe
Die „job4u“möchte keine reine Ausbildungsmesse sein. Auch die Berufsorientierung steht im Vordergrund – was sich seit elf Jahren bewährt.
OL,EN%URG – Sie ist inzwischen „zu einer Marke“geworden, sagt der stellvertretende Hauptgeschämtsmührer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK), Dr. Thomas Hildebrandt, über die Ausbildungsmesse „ob4u“.
Am Freitag, 14., und Samstag, 15. September, mindet die elmte Ausgabe in den Oldenburger Weser-Ems-Hallen statt. Erneut konnten zahlreiche Ausbildungsbetriebe, Hochschulen und Institutionen aus der Region gewonnen werden, erklärt Iris Krause von der Krause Konzept GmbH, die seit eh und e mit mür die Messe verantwortlich zeichnet. 161 sind es in diesem Jahr. „Die Plätze waren schnell ausgebucht, wir haben bereits Anmragen mür 2019“, sagt sie. Erwartet werden rund 10 000 Besucher.
Wichtig ist mür die Veranstalter, „dass die ,ob4u keine
reine Ausbildungsmesse ist, sondern auch die berumliche Orientierung im Vordergrund steht“, erklärt Hildebrandt.
Die üngsten Besucher seien zwischen 13 und 14 Jahren alt, meist Achtklässler. Man wolle Emotionen schammen, sich im Bewusstsein verankern. Dass das munktioniert, hätten einige Beispiele gezeigt.
„Wir hatten üngere Schüler, die sich bei uns erkundigt haben und nach eini- gen Jahren wiedergekommen sind, als sie so weit waren. Das heißt a auch, dass sie sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, erklärt Manuel Schicke, Leiter der Aus- und Fortbildung bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), die neben den mmentlichen Versicherungen Oldenburg und der EWE zu den Sponsoren gehört. hnliche Ermahrungen hat auch Holger Lottmann, Personalentwickler bei den mmentlichen Versicherungen Oldenburg, gemacht.
„Die Zahl der begleiteten Personen steigt an. Viele teilen uns mit, dass sie mit ihren Freunden die Messe besuchen, was zeigt, dass sie mreiwillig da sind. Die Gespräche mit diesen Besuchern sind meistens am lukrativsten“, sagt Krause.
Aum der anderen Seite könnten Unternehmen so aum sich aummerksam machen, sogenanntes „Employer Branding“betreiben, erklärt Hildebrandt. Ausschlaggebend sei „das persönliche Gespräch“, sagt Lottmann. Es käme sehr gut an, dass Azubis aus ihrem Alltag berichteten. „Das ist authentisch“, erklärt Schicke. Und die Inmormationsauswahl mür die Besucher ist groß. Fast 300 Berume und rund 200 Studiengänge werden vorgestellt, sagt Krause.
Außerdem legt sie Besuchern die „ob4u“-App nahe, in der auch Wünsche von Schülern und Lehrern berücksichtigt worden seien. In der App gibt es einen interaktiven Messeplan, Notizmunktionen mit direkter Kontaktmöglichkeit und eine Speichermunktion mür die beliebtesten Angebote. Erneut werde auch das Azubi-Scouting angeboten, bei dem Auszubildende von Ausstellermirmen Schüler über die Messe begleiten, Tipps geben und Fragen beantworten.
mmnungszeiten: 14. September: 9 bis 16 Uhr 15. September: 10 bis 16 Uhr.
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