Nordwest-Zeitung

Wer darf eigentlich in Deutschlan­d bleiben?

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Um diese Frage geht es, wenn jemand aus einem anderen Land zu uns flüchtet. Dafür gibt es strenge Regeln.

Das ist wichtig, sagt Christian Tuschhoff. Er ist Experte für Politik. „Es gibt sehr viele Flücht- linge auf der Welt. Eigentlich sollten wir ihnen helfen. Aber wenn es keine Regeln gäbe, würden wahrschein­lich noch viel mehr Menschen nach Deutschlan­d flüchten als bisher. Dafür hat das Land aber nicht genug Mittel.“Mit Mitteln sind zum Beispiel Kindergärt­en, Wohnungen und Schulen gemeint. Menschen, die etwa aus Ländern kommen, in denen Krieg herrscht, dürfen meist für einige Zeit in Deutschlan­d leben. In ihrer Heimat wären sie nicht sicher.

Das gilt auch für Menschen, die von der Regierung ihrer Heimat verfolgt und zum Beispiel gefoltert werden. Zum Beispiel nur, weil sie Christen sind oder gegen die Regierung sind. Die afghanisch­e Flüchtling­sfamilie Ghazni.

Oder die Schaufel-Trage. Sie ist aus Metall und kann in zwei Hälften zerlegt werden. So kann sie unter einen Verletzten geschoben werden, der möglichst nicht bewegt werden soll. „Das ist ganz wichtig, wenn sich jemand am Rücken verletzt hat“, erklärt Mirko. Die NWZ-Kinderclub-Mitglieder probieren es zusammen mit Mirko gleich aus.

Anton liegt auf einer Decke, rechts und links von ihm je eine Hälfte der Trage. Erst wird sie unter seine Füße geschoben und unten zusammenge­steckt. Anschließe­nd heben einige Kinder

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DPA-BILD: BEIN
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