Nordwest-Zeitung

Wo der Berufseins­tieg lukrativ ist

Hochschula­bsolventen erhalten im 8chnitt Anfangsgeh­alt von 44 300 Euro

- VON MARIE VON DER TANN

Mediziner bekommen am Anfang am meisten Geld – Geschichts- und Kulturwiss­enschaftle­r erhalten am wenigsten. Doch auch die Unternehme­nsgröße spielt eine Rolle.

DÜSSELDORF – Das Einstiegsg­ehalt von Hochschula­bsolventen hängt von Studiengan­g, Branche und der Unternehme­nsgröße ab. Das zeigt eine Studie des Jobportals „Stepstone“. Im Schnitt verdienen Jobanfänge­r 44 300 Euro brutto im Jahr.

Für den Gehaltsrep­ort für Absolvente­n wurden die Daten von 200 000 Berufseins­teigern mit akademisch­er Ausbildung und maximal zwei Jahren Berufserfa­hrung berücksich­tigt. Die Gehaltszah­len beziehen sich auf das Durchschni­tts-Bruttojahr­esgehalt inklusive Boni, Provisione­n und Prämien.

Spitzenrei­ter des Rankings nach Studiengän­gen sind Ärzte und Zahnärzte, die mit durchschni­ttlich 52700 Euro in den Beruf starten. Auf Platz zwei liegen Absolvente­n naturwisse­nschaftlic­her Studiengän­ge wie Chemie, Pharmazie und Physik (48800 Euro), knapp dahinter folgen Wirtschaft­singenieur­e auf Rang drei (48 700 Euro). Dann erst folgt die klassische Ingenieurw­issenschaf­t (47 500 Euro). Juristen verdienen etwa tausend Euro weniger im Jahr. Mathematik­er und Informatik­er (46 200 Euro) rangieren vor den Wirtschaft­swissensch­aftlern (43 000 Euro) und Psychologe­n. Lehramtsst­udenten verdienen mit 41300 Euro im Jahr unterdurch­schnittlic­h. Das Schlusslic­ht im Ranking bilden aber Erziehungs-, Geistessow­ie Geschichts- und Kulturwiss­enschaftle­r mit einem Gehalt von etwa 35 000 Euro. Die Chemiebran­che ist laut der Erhebung die lukrativst­e für Berufseins­teiger, dicht gefolgt von Banken und der Automobili­ndustrie. Am wenigsten verdienen Absolvente­n in den Branchen Werbung und PR sowie Freizeit, Touristik, Kultur und Sport.

Die Unternehme­nsgröße spielt bei der Gehaltsfra­ge auch eine bedeutende Rolle. Je größer das Unternehme­n, desto mehr Gehalt gibt es. Unternehme­n mit mehr als 1000 Mitarbeite­rn zahlen demnach laut der Erhebung am besten. In Unternehme­n mit bis zu 500 Mitarbeite­rn dagegen verdienen Absolvente­n 15 Prozent weniger. Heiratet zum zweiten Mal: Hilary Swank

Die zweifache Oscar-Preisträge­rin HILARY SWANK (44, „Million Dollar Baby“) hat in Kalifornie­n den Geschäftsm­ann PHILIP SCHNEIDER geheiratet. Sie habe „dem Mann ihrer Träume“das Jawort gegeben, sagte die Schauspiel­erin der US-Zeitschrif­t „Vogue“. Das Blatt veröffentl­ichte am Dienstag auch Fotos von der Zeremonie in der Nähe des Küstenorte­s Carmel.

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DPA-BILD: LANGSDON Wird zum zweiten Mal Vater: Robin Thicke
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DPA-BILD: WALTON

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