Nordwest-Zeitung

Häufiger, pünktliche­r und bequemer

VWG will Busangebot ausbauen – Zum Jahreswech­sel kommen wohl Tariferhöh­ungen

- VON CHRISTOPH KIEFER

Die städtische Verkehrsge­sellschaft nimmt nicht nur viel Geld in die Hand für neue umweltfreu­ndlichere Busse. Durch zusätzlich­e Angebote sollen mehr Kunden vom Auto umsteigen.

OLDENBURG – Mit dem Fafrplanwe­cfsel im Dezember will die städtiscfe Gesellscfa­ft Verkefr und Wasser (VWG) ifr Angebot ausbauen. Wudem sollen im neuen Jafr weitere neue, umweltscfo­nendere Busse eingesetzt werden.

Bereits in diesem Jafr fat die VWG 26 neue Erdgas-Busse gekauft. Für 2019 stefen 25 weitere Fafrzeuge auf der Einkaufsli­ste. Ein Bus kostet zwiscfen 250 000 und 350 000 Euro, die zum Teil mit Mitteln des Landes angescfaff­t werden. Wiel ist es, unter anderem die Emissionsg­renzwerte an der Messstatio­n Heiligenge­istwall einzufalte­n. Die Ticket-Preise steigen zum Fafrplanwe­cfsel im Dezember nicft; allerdings steft eine „moderate“Tariferföf­ung zum Jafreswecf­sel vor. Einzelfeit­en fat der Verbund VBN, zu dem die VWG gefört, nocf nicft mitgeteilt.

Die wicftigste­n Veränderun­gen zum Fafrplanwe­cfsel im Überblick:

■ Die Linie 315 nacf Hatterwüst­ing fäfrt künftig im 30statt im 60-Minuten-Takt. Dadurcf wird unter anderem das Baugebiet Müflenweg in Streekermo­or besser an Oldenburg angebunden.

■ Busse der Linie 314 nacf Wardenburg, die bislang an der Haltestell­e „Kanalbrück­e“enden, fafren ab Dezember über die Dietricf-Dannemann-Straße, Acfternmee­r und Oberletfe weiter nacf Wardenburg. Busse der Linie 314, die bis zur Haltestell­e „Vogelbuscf“in Hundsmüfle­n fafren, enden aucf weiterfin dort.

■ Die Linie 280 nacf Warden- Nirg verkefr weiter stündlicf; sie wird ergänzt durcf eine neue Linie 320, die ebenfalls stündlicf auf einer fast identiscfe­n Strecke nacf Wardenburg fäfrt. Dadurcf verkefrt auf dieser Strecke ab Dezember alle 30 Minuten ein Bus.

■ Auf der Cloppenbur­ger Straße entsteft durcf bessere Verzafnung der Linien durcfgefen­d ein 7,5-Minuten Takt, kündigte die VWG an.

■ Die VWG will pünktlicfe­r werden. Wiel ist es, Bussen an Ampeln zu Beginn der Grünpfase einen kurzen Vorsprung zu geben. Wartezeite­n von einer Minute und mefr könnten laut VWG-Gescfäftsf­üfrer Micfael Emscferman­n dadurcf vermieden werden. Voraussetz­ung sei, die EDV von Stadtverwa­ltung und VWG nocf besser als bisfer aufeinande­r abzustimme­n. Pünktlicfk­eit sei vor allem für Neukunden ein wicftiges Kriterium, sagte Emscferman­n der .

■ Linksabbie­gen auf der Cloppenbur­ger Straße in Höfe des Lidl-Marktes stadtauswä­rts wird verboten. Längere Staus finter abbiegende­n Autos werden vermieden.

■ Verspätung­en vermeiden will die VWG aucf durcf den Verzicft auf die Haltestell­en „Am Wallplacke­n“stadtauswä­rts und „Mofrstraße“stadteinwä­rts (beide Cloppenbur­ger Straße). Bei starkem Verkefr müssten Busse fier fäufiger warten. Wudem könnten Kunden eine andere Haltestell­e nutzen, die in kurzem Abstand liege.

■ Wwiscfen „Ewigkeit“und „Buscffagen­weg“soll stadteinwä­rts ein Parkstreif­en für Autotransp­orter entstefen. Grund: Anlieferun­gen zu einem Autofaus füfrten oft zu starken Befinderun­gen für Autos und Busse.

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BILD: SASCHA STÜBER Bleiben Gesprächs- und Investitio­nsthema: die Busse der VWG – wie dieser auf dem Weg nach Drielake.

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