Beeindruckter Minister
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstütze durch seine Beteiligung an anwendungsbezogenen Forschungsprojekten den Technologietransfer in die regionale Wirtschaft. Das hat der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, bei seinem Besuch am DLR-Institut für Vernetze Energiesysteme in Oldenburg hervorgehoben. Durch die Beteiligung an Drittmittelprojekten entstehen unter anderem auch auf Landesebene zahlreiche Kooperationen mit Wirtschaftspartnern.
Die vielfältigen Blickwinkel auf die systemorientierte Energieforschung im DLR veranschaulichten Prof. Dr. Karsten Lemmer, Vorstand für Energie und Verkehr, und Institutsdirektor Prof. Dr. Carsten Agert während eines Laborrundganges. Konzepte zur Kopplung der Sektoren Wärme, Strom und Mobilität entwickelt das Institut sowohl auf Ebene von Einzelanlagen – etwa in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen – als auch im Maßstab von ‚smarten‘ Gebäuden oder ganzen Stadtteilen.
Das breite Forschungsspektrum hat Agert unter anderem am Forschungsprojekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier“verdeutlicht: „Hier koordiniert unser Institut die Erstellung des Gesamtenergiekonzeptes für ein neues klimafreundliches Quartier mit rund 110 Wohneinheiten in Oldenburg.“Eines der Projektziele sei die Große Freude: LzO-Vermögensberaterin Annika Obermann, LzO-Regionaldirektor Christian Köhler, Andreas Tepe vom Audi-Zentrum Oldenburg, Heinrich Hasenheit, Emma Hasenheit-Welp, Anneliese Schulz, Diethelm Schulz und LzO-Filialleiter Stefan Klockgießer bei der Schlüsselübergabe.
Frage, wie sich eine lokale Energiegemeinschaft sozial und wirtschaftlich konzipieren lässt, um für Anwohner, Energieerzeuger und Dienstleister langfristig attraktiv und betriebswirtschaftlich tragbar zu sein.
Für Thümler erfüllt das Wissenschaftlerteam damit wesentliche Ziele der Wissenschaftspolitik: „Die Landesregierung strebt eine noch stärkere Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Niedersachsen an, insbesondere durch Kooperationen auf regionaler Ebene“, betonte der Minister, der bei seinem Besuch von Dr. Sebastian Huster (Referatsleiter Ingenieurswissenschaften und Wissenstransfer) und Dr. Esther Niewerth-Baumann (Mitglied des Niedersächsischen Landtages) begleitet wurde.
MSCO übergibt Spende
Als 50. Verein des Monats stellte sich der Motor-SportClub Oldenburg im Foyer des
Verbrauchermarktes Famila in Wechloy vor. Der MSCO stellte einen MG Rennwagen aus 1937, einen vereinseigenen Polo, mit dem Autoslaloms gefahren werden, ein Rennmotorrad, ein Oldtimer Motorrad aus 1925, zudem noch Beach Flags, Poster, andere Utensilien des Motorsports und Werbematerial des MSCO aus. Fragen der vielen Besucher wurden von den Mitgliedern des MSCO kompetent beantwortet.
An den Classic Days 2018 waren Spenden gesammelt worden. Jeder Zuschauer konnte sich gegen eine Spende durch die Innenstadt chauffieren lassen. Die Gesamtsumme in Höhe von 2345 Euro wurde bei dieser Veranstaltung an Anke Albers vom Kinderschutzbund Oldenburg übergeben.
Flashmob
Mehr als 70 orangefarben gekleidete Personen setzten bei einem Flashmob der Seebrücke Oldenburg vor der Lambertikirche ein Zeichen der Solidarität mit Seenotrettern. Mit dem Glockenläuten der Lambertikirche um 11 Uhr bildeten sie eine Reihe, blieben stehen und schauten still auf die Kirche. Auf ihrem Rücken stand die Zahl 1524 + X, die Zahl der bisher im Jahr 2018 auf der Flucht im Mittelmeer Ertrunkenen. Auf ein weiteres Zeichen wurde es plötzlich sehr laut, Sirenen und Trillerpfeifen störten für einen kurzen Moment das Treiben auf dem Marktplatz. Dann war alles vorbei, die Reihe löste sich wieder auf.
Für die Organisatoren der Seebrücke Oldenburg war dies nur das erste Zeichen. Auch für die nächsten Wochen werden Aktionen, Flashmobs und eine Demo vorbereitet. Eine für Oldenburg wichtige Forderung ist dabei: Die Stadt Oldenburg soll sich der Bundesregierung gegenüber bereit erklären, solidarisch weitere Geflüchtete aufzunehmen, um ein Zeichen für Menschlichkeit und das Recht auf Asyl zu setzen. Zudem solle die Stadt Oldenburg sich zu einer Solidarity City erklären und diesem Anspruch gerecht werden, indem sie entsprechende Maßnahmen zeitnah umsetzt, so die Forderung.
Doppeltes Losglück
Anneliese Schulz und Emma haenheit-Welp aus Oldenburg hatten bei der Sonderziehung der LzO-Lotterie „Sparen und Gewinnen“Glück. Sie gewannen bei der zweiten von insgesamt drei Sachpreisauslosungen einen Audi 1 Sportback beziehungsweise einen Audi A3 Cabrio. „So etwas erlebt man nicht alle Tage“, freuten sich beide.