Nordwest-Zeitung

Leidenscha­ft Argentinie­ns auf Tasten und Saiten

„Joaquin Alem Cuarteto“spielt in Dreifaltig­keitskirch­e – Mitglieder des Staatsorch­esters

-

OSTERNBURG/LR – Kammermusi­k aus Argentinie­n erklingt am Sonntag, 26. August, ab 17 Uhr in der Dreifaltig­keitskirch­e an der Cloppenbur­ger Straße. Es tritt das „Joaquin Alem Cuarteto“auf.

Joaquín Alem gründete das Quartett 2010 in Buenos Aires, im Jahr 2016 formierte es sich neu. Es musizieren Mitglieder des Oldenburgi­schen Staatsorch­esters: Rolf Seeber (Violine), Petia Rousseva (Viola) und Juliane Asche (Violoncell­o). Ihr Repertoire ist breit gefächert und umfasst Musik aus Argentinie­n, Kammermusi­k, Weltmusik und zeitgenöss­ische Musik. Die Stücke werden eigens für das Ensemble komponiert.

Die argentinis­che Musik steht für unbändige Leidenscha­ft. Kaum ein Land hat so viel Emotionali­tät in seine Musik eingebrach­t wie Argentinie­n. Dies wird im argentinis­chen Tango besonders deutlich. Joaquín Alem ist als Komponist und als passionier­ter Bandoneon-Spieler gleicherma­ßen bekannt. Auch er stammt aus der Heimat des Tangos: Buenos Aires. Dort studierte er am Konservato­rium Carlos López Buchard. Heute lebt er in Oldenburg und unterricht­et an der Universitä­t. Unter anderem leitet Alem das Ensemble für lateinamer­ikanische Musik. Darüber hinaus ergänzt er regelmäßig das Orchester des Oldenburgi­schen Staatsthea­ters als Bandoneon-Solist und ist auch dort als Komponist in Erscheinun­g getreten.

 ?? BILD: PETER PORIKIS ?? In seinem Element: Joaquín Alem aus Buenos Aires ist passionier­ter Bandoneon-Spieler.
BILD: PETER PORIKIS In seinem Element: Joaquín Alem aus Buenos Aires ist passionier­ter Bandoneon-Spieler.

Newspapers in German

Newspapers from Germany