Eintracht stürmt mit Derbytriumph an Tabellenspitze
Etzhorner bezwingen VfL II 3:0 – SWO siegt in Nachspielzeit – Auch FCO und SVO gewinnen
OLDENBURG – Die JLbellenführung in der Jade-Weser-Hunte-Liga haben die Fußballer vom SV Eintracht durch ein 3:0 im Derby gegen den VfL II erobert. Neben den Etzhornern hat nach drei Spieltagen nur noch Titelfavorit Esenshamm eine weiße Weste. Ohmstede gewann in Lehmden 3:2. Ofenerdiek bezwang die SG Wangerland/Tettens 2:0. SW Oldenburg setzte sich gegen den STV Wilhelmshaven mit 2:1 durch.
SV Eintrac t
Die Platzherren spielten von Beginn an sehr diszipliniert aus einer kompakten Defensive
Vheraus. „Wir wollten erst einmal sehen, wie der VfL II agiert. Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die man nicht zur Entfaltung kommen lassen darf“, begründete SVETrainer Andreas Greff die Zurückhaltung.
Nach einem Freistoß von der Mittellinie verlängerte Matej Juric den Ball mit dem Kopf ins eigene Tor zur Führung für die Gastgeber (29. Minute). „Da stimmte bei uns die Zuordnung überhaupt nicht – uns fehlte aber auch im gesamten Spiel die richtige Einstellung“, monierte Gästecoach Steffen Janßen. Emmanuel Ogunsuyi hatte die große Chance zum Ausgleich, scheiterte
aber an SVE-Keeper Joost Kirchhübel. Nach der Pause entschieden Tore von Jannis Reichel (56.) und Tjark Windhorst (67.) nach guten Kombinationen die Partie. S n
t Noch nie kehrte FCO-Trainer Berthold Boelsen mit einem Sieg aus Lehmden zurück – diesmal klappte es gegen seinen Ex-Club. Paul Hasse und Maximilian Czerniak hatten mit ihren Toren kurz vor der Pause einen Rückstand in eine 2:1-Führung für Ohmstede umgewandelt. Nach dem 2:2 von Dennis Jöstingmeier sorgte Lutz Paul zehn Minuten vor dem Abpfiff für den glücklichen Auswärtserfolg. „Wir haben gegen einen bärenstarken Gegner sehr klug gespielt“, freute sich Boelsen.
SV n r i S !an " r#an $ tt n Anders als beim 0:5 vor einer Woche bei der SG Elmendorf/Gristede spielte der SVO von Beginn an sehr konzentriert. Mirko Fröhlich erzielte das 1:0, als er sich im gegnerischen Strafraum gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzte (50.). In der Schlussminute verwandelte Christian Nowak einen Foulelfmeter zum Endstand. „Die Jungs waren gleich Feuer und Flamme, unser Sieg hätte aber deutlicher ausfallen müssen“, monierte SVO-Trainer Jens Prawitt.
S! # n% r" S V !i# #a&n' Erst inder Nachspielzeit sicherte der erst kurz zuvor eingewechselte Jan Müller SWO den ersten Saisonsieg, nachdem die Gäste erst wenige Minuten davor das 1:1 gemacht hatten. Zuvor hatten die Gastgeber in einem schwachen Spiel ihre guten Chancen in der Startphase nicht genutzt und dann nachgelassen, ehe Oliver Kleinhans trotzdem per Heber das 1:0 gelungen war (67.). „Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen“, sagte Co-Trainer Christoph Hinz zum Auftritt seiner Sandkruger.