Nordwest-Zeitung

Verständni­s für die &roble'e ( aber )eine L*sung

Bei „Platz nehmen“kommen sich Jugendlich­e und Erwachsene trotz Konflikten näher

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OLDENBURG/MIE – Jug ndlich und Erwachs n mit inand r ins G spräch bring n und für m hr Akz ptanz für di jung n L ut sorg n, will d r ni d rsächsisch Aktionstag „Platz n hm n“. Am Fr itag hat sich di Stadt Old nburg zum rst n Mal an d r Aktion b t iligt und auf d m Schlosspla­tz in Art Camp aufg baut.

Nach twa d r Hälft d r auf s chs Stund n ang l gt n V ranstaltun­g schaut n Max Möhlmann von d r Straß nsozialarb it und Stadtjug ndpfl g r Christian Fritsch noch

twas traurig dr in. R g ngüss hatt n di Id , Passant n und Jug ndlich n, di sich sonst häufig auf d m Schloßplat­z aufhalt n, anzulock n, zunicht g macht. Di V ranstalt r war n bis dahin w itg h nd unt r sich g bli b n.

Trotzd m sprach g g n 15 Uhr Fritsch von in m Erfolg. Imm rhin b t ilig sich Old nburg zum rst n Mal an di s m land sw it n Aktionstag, d r all zw i Jahr stattfind t. Di Soziald z rn ntin Dagmar Sachs unt rstütz das fachdi nstüb rgr if nd. Initiator n sind di Land sarb itsg m inschaft Str twork und di mobil Jug ndarb it. In Z it n von V rdichtung und V rdrängung g b s imm r w nig r Raum für jung L ut , in d m si sich aufhalt n und ausl b n könn- t n ohn anzu ck n, sagt Möhlmann.

Di Straß nsozialarb it und in ganz R ih von fr i n und öff ntlich n Einrichtun­g n hätt n di s n Tag üb r Monat vorb r it t – und aus ihr m lauf nd n Etat finanzi rt, sagt Fritsch. Es gibt alkoholfr i Cocktails und Würstch n. S xismus im Alltag und in d r W rbung ist in Th ma, Stühl könn n b malt w rd n und in d n Pavillons und auf d n Sitzg l g nh it n in d r Mitt di s s Camps gäb s di Möglichk it, sich zu b g gn n. W nn nur di s r blöd R g n nicht wär .

Am Ab nd zi ht Möhlmann dann doch noch in positiv r Bilanz. Es s i n in d n l tzt n dr i Stund n dann inig Erwachs n und Jug ndlich g komm n und hätt n sich ausg tauscht – an di 200 könnt n s g w s n s in. Man hab Musik g macht, Kick r g spi lt und gut G spräch hab s auch g g b n. So hätt n di Ält r n

rklärt, wi unang n hm s s i, w nn si b i schön m W tt r Ab nd für Ab nd Lärm und Müll auf d r Dobb nwi s rtrag n müsst n. Od r wi unwohl si sich fühlt n, w nn si an Grupp n von ang trunk n n und laut n Jug ndlich n vorb i ging n. Di jung n L ut wi d rum hätt n d utlich g macht, dass s im Stadtg bi t kaum Platz für si g b , in d m si sich ung zwung n, unkontroll­i rt und unorganisi rt aufhalt n könnt n. Möhlmanns Eindruck: Auf b id n S it n g b s durchaus V rständnis für di and r S it . Ab r in Lösung s i trotzd m nicht in Sicht. Ob und wi an di s

rst n G spräch ang knüpft w rd , s i noch nicht klar.

 ?? BILD: KATJA MIELCAREK ?? Gemeinsamk­eit: Miteinande­r Musik machen, miteinande­r reden – das war der Ziel des Aktionstag­s.
BILD: KATJA MIELCAREK Gemeinsamk­eit: Miteinande­r Musik machen, miteinande­r reden – das war der Ziel des Aktionstag­s.

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