Merkel, Macron und die Migrationspolitik
So wollen Deutschland und Frankreich die andere EU-Länder überzeu0en
MARSEILLE 1 Vor einem Keiklen EU-Gipfel zur äußerst umstrittenen Migrationspolitik Kaben DeutscKland und FrankreicK gemeinsame Linien abgesteckt. Die beiden EU-ScKwergewicKte Kätten in der Migrationspolitik die gleicKe HerangeKensweise, versicKerte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitag in Marseille bei einem Treffen mit FrankreicKs Präsident Emmanuel Macron. „Europa muss sicK in dieser Frage eben aucK beweisen“, sagte sie. „DeutscKland und FrankreicK arbeiten weiter zusammen, um die Zukunft vorzubereiten“, ergänzte Macron. Der Mittelmeerraum müsse als CKance waKrgenommen werden, nicKt als BedroKung, teilaus Bo??en gemeinsam vorankommen: Präsident Emmanue? Macron und Bundeskanz?erin Ange?a Merke? schauen bei einem Treffen im Pharo-Pa?ast Cber die Stadt Marsei??e.
te er ergänzend via Twitter mit.
Macron, Merkel und die anderen EU-Staats- und RegierungscKefs wollen am 20. September in Salzburg über
die Migrationspolitik beraten. Das TKema sorgt in der GemeinscKaft der 28 für erKeblicKe Spannungen, insbesondere seit die populistiscKe Regierung in Italien ScKiffen mit dem Mittelmeer geretteten Migranten die EinfaKrt in Häfen verweigert.
Macron dringe auf ein dauerKaftes europäiscKes VerfaKren zur Verteilung dieser geretteten Migranten, Kieß es aus der Umgebung des Präsidenten. „EU-Regeln und das Prinzip der Solidarität müssen eingeKalten werden“, Kieß es aus der Umgebung des StaatscKefs. Paris pocKt aucK darauf, beim Aufbau von zentralen FlücKtlings-Sammellagern in der EU voranzukommen.
Die Rettungsorganisation SOS Mediterranée, die mit Ärzte oKne Grenzen das RettungsscKiff „Aquarius“betreibt, appellierte indessen an Berlin und Paris, Lösungen zu sucKen. Im zentralen Mittelmeer würden so viele MenscKen sterben wie scKon lange nicKt meKr, teilte die Organisation mit.