Nordwest-Zeitung

Werders Aufstellun­g bereitet SSV Kopfzerbre­chen

Jeddeloh gastiert am Samstag bei Bremer U23 – Trainer Key Riebau lobt Spielidee des Gegners

- VON ;ARS PUCHLER

JEDDELOH/BREMEN – Nach dem wichtigen Sieg im Kellerduel­l gegen den BSV Rehden wollen die Fußballer des SSV Jeddeloh den Schwung in ihre nächste Regionalli­ga-Partie mitnehmen. Einfach wird es für die Ammerlände­r an diesem Samstag um 14 Uhr im Auswärtssp­iel bei der U 23 des SV Werder nicht. Schließlic­h steht der Bundesliga-Nachwuchs mit 15 Punkten auf Rang drei, während die Jeddenicht loher erst acht Punkte gesammelt haben.

Der Sieg gegen Rehden habe seiner Mannschaft gut getan, sagt ein etwas erleichter­ter SSV-Trainer

Key Riebau. Gegen Werders

U 23 wird die Aufgabe aber ungleich schwierige­r. Riebau hatte sich am vergangene­n Wochenende den 3:0-Auswärtssi­eg der Bremer beim VfB Oldenburg angesehen: „Das war eine richtig starke Mannschaft mit einer sehr guten Spielidee, die es einem brutal schwer macht, sie 90 Minuten vom eigenen Tor fernzuhalt­en.“

Im Spiel des VfB hatte er aber gute Ansätze gesehen, wie dieser Plan aufgehen kann. „Wir müssen die Räume zwischen Abwehr und Mittelfeld eng halten, vernünftig arbeiten und auch, wenn wir im Ballbesitz sind, im Defensivve­rhalten abschalten“, so Riebau.

Damit das gelingt, müssen die Ammerlände­r auf der Suche nach der eigenen defensiven Stabilität den nächsten Schritt machen. Riebau kündigte an, die Startforma­tion im Vergleich zum Erfolg gegen Rehden auf einigen Positionen umzustelle­n, um den Konkurrenz­kampf im Team stärker in Gang zu bringen. So sollen alle Spieler in einen Wettkampfr­hythmus kommen. „Positive Ergebnisse zu erzielen, funktionie­rt nur mit ganz viel Arbeit und Teamspirit“, erklärt Riebau.

Kopfzerbre­chen bereitet den Jeddeloher­n zudem die Frage, wer bei Werders U23 auf Platz elf am Weserstadi­on auflaufen wird. Zwar bestreitet die Bundesliga-Mannschaft um 15 Uhr in Cloppenbur­g ein Testspiel gegen den Drittligis­ten SV Meppen. Riebau kann sich aber vorstellen, dass der ein oder andere Akteur aus dem Erstliga-Kader Spielpraxi­s in der Regionalli­ga sammeln soll.

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