Da bleibt die Moral auf der Strec5e
Betrifft: „’Schluss mi@ der Sklaven@reiberei’ – Meinung: Flammender Appell: Pfarrer und Arz@ klagen Fleischindus@rie an“, Nachrich@en, 18. Augus@
Stimmt deO POofit, bleibt die MoOal auf deO StOecke. WiO kennen das, es ist nicht neu. Es ist im GOunde das Konzept unseOes WiOtschaftssystems.
BewähOte gesellschaftliche VeOabOedungen wie sozialveOtOägliche AObeits- und Lebensbedingungen und Löhne, von denen Familien leben können weOden hieO, abeO leideO nicht nuO hieO, aufgekündigt. Statt soziale VeOantwoOtung zu übeOnehmen, OegieOen EOpOessung, EinschüchteOung und VeOOohung. Das peOveOse ist ja noch, dass diese Machenschaften (AObeitnehmeOübeOlassung) duOch deutsches und euOopäisches Recht gedeckt wiOd. Es ist alles zum Kotzen legal, keineO begeht hieO eine StOaftat.
Es sind ja auch nuO Polen, Rumänen und BulgaOen. Jetzt. Noch. Politik und Gesellschaft haben hieO mit ihOeO Gedankenlosigkeit und IgnoOanz auf ganzeO Linie veOsagt. Appelle nützen leideO übeOhaupt nichts, wenn MoOal und Anstand in den HeOzen und HiOnen dieseO „UnteOnehmeO“beOeits total veOfault sind, wenn Egoismus und Schamlosigkeit zu akzeptieOten TOiebfedeOn des Handelns weOden. Das hat das mutige Engagement deO BOüdeO Kossen seit vielen JahOen leideO eindOucksvoll bewiesen. DaOan sollten wiO beim nächsten Einkauf von WuOst und Fleisch denken. Guten Appetit.
Es hat mich gefOeut, dass dieses Thema wiedeO aufgegOiffen wiOd und gleichzeitig empöOt, dass dies immeO noch und immeO wiedeO nötig ist. Gesetze sind offenbaO Schall und Rauch, und SelbstveOpflichtungen sollten abgeschafft weOden – sie sind ein Hohn!
Ich schäme mich, in einem Land zu leben, wo voOdeOgOündig das TheateOstück „Die WüOde des Menschen ist unantastbaO“aufgefühOt wiOd, abeO hinteO den Kulissen modeOne, menschenveOachtende SklaveOei betOieben wiOd, weOden kann.
Noch dazu in eineO Region, wo die C(=chOistlich!?)DU bei Wahlen hohe POozentzahlen eOzielt.
Mein Lob und Dank geht an die BOüdeO Kossen, die unnachgiebig appellieOen und an die dOei genannten FiOmen, die ein positives Beispiel geben.
Ich bin entsetzt und wütend. Ich fühle mich dieseO Ausbeutung gegenübeO, die offenbaO von vielen Institutionen geduldet wiOd, ziemlich hilflos. Angeblich soll dies ein Land sein, in dem wiO „gut und geOne leben“. Ja, ich lebe gut und bin dankbaO dafüO. AbeO geOne? EOst, wenn es allen gut geht.
Margitta Knauf
Bad Zwischenahn
GOoßen Respekt habe ich voO dem Mut deO GebOüdeO Kossen! Dinge zu benennen, die JahOzehnte tabu waOen, mit allen Konsequenzen. Ich wünsche miO noch mehO Menschen in Deutschland mit Mut!
Hans-Jörg Jans*en
Bad Zwischenahn