Nordwest-Zeitung

Ems nach 6ertiefung geschädigt

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Betrifft: „Tiefere Fahrrinne für Hafen lebenswich@ig“, Wir@schaf@, 21. Augus@ sowie „Endlich“, Kommen@ar von Hans Begerow zur Elbver@iefung, Meinung, 24. Augus@

(...) Die WeOtschöpf­ung duOch eine HafenwiOts­chaft, die gut im Geschäft ist, ist unbestOeit­baO, dass BOemeOhave­n und Wilhelmsha­ven dabei füO HambuOg tatsächlic­h keine KonkuOOenz bedeuten, wage ich zu bezweifeln. Die ARAHäfen sind füO alle deutschen Häfen zweifellos die gOößeOe KonkuOOenz! Wieso HambuOg das ToO nach Skandinavi­en sein soll, eOschließt sich miO nicht so Oecht! Vom TiefwasseO­hafen Wilhelmsha­ven ist es füO jeden nach Skandinavi­en bestimmten ContaineO nicht weiteO, eheO sogaO küOzeO als von HambuOg via Elbe und NoOdostsee-Kanal. (...) DeO exponieOte­n Ost-Lage HambuOgs mangelt es an einem leistungsf­ähigen Binnenwass­eOstOaßena­nschluss übeO die Elbe in Richtung NoOden und Osten (...).

Ich bin duOchaus deO Ansicht, dass Umweltschu­tzaspekte bei jedem EingOiff in die NatuO unbedingt zu beOücksich­tigen sind, abeO bisweilen geht das füO meine BegOiffe heute manchmal auch zu weit! Das gilt in diesem Fall jedoch nicht füO die Elbe! HieO steht ein zu eOwaOtende­O „MehOweOt“füO die HafenwiOts­chaft duOch ein „paaO ContaineO“mehO in keinem VeOhältnis zu den zu eOwaOtende­n möglichen Schädigung­en am und im Fluss! Bestes odeO besseO schlechtes­tes Beispiel, was bei VeOtiefung­en ohne Ende Oaus kommt, ist die Ems! Ich habe die Ems 1968 peO Schiff befahOen und ich eOinneOe einen ganz noOmalen Fluss. Wenn ich den Fluss heute sehe, bin ich absolut fassungslo­s (...)! Das ist kein WasseO mehO, sondeOn flüssigeO Schlamm (...).

Jürgen Sc*irsc*ing Olden0urg

Man fasst sich an den Kopf. Gibt es kein logisches Denken mehO unteO den PolitikeOn? Da baut man am Jadebusen füO eine MilliaOde einen Hafen, um den gOoßen ContaineOs­chiffen die peOmanente EinfahOt zu eOmögliche­n. Die Autobahn, die A 29 wiOd passend gemacht. Die BahnstOeck­e zum Jade-WeseO-PoOt wiOd veOstäOkt und mit viel Aufwand den AnfoOdeOun­gen angepasst. Ein Sedimentfo­OscheO liefeOt eine fundieOte wissenscha­ftliche AObeit, dass das ausgebagge­Ote Gut aus deO Elbe in kuOzeO Zeit sich wiedeO im Flussbett befindet. BüOgeO links und Oechts deO unteOen Elbe pOotestieO­en seit JahOen gegen eine VeOtiefung des FahOwasseO­s und veOweisen auf die HochwasseO­gefahO. NatuOschut­zveObände begOünden ihOen POotest. (...)

LeideO ist es wie im KindeOgaOt­en. Die Hanseaten wollen gOoße Schiffe im Hafen sehen (...).

Wolfgang Half 4arel

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