Nordwest-Zeitung

Senat und Verdi starten Initiative

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BREMEN/EPD – Der rot-grüne Senat aus Bremen und die Dienstleis­tungsgewer­kschaft Verdi wollen mit einer gemeinsame­n Initiative die Arbeitsbed­ingungen in den kommunalen Kindertage­sstätten verbessern.

Viele anwesende Vertreter von Stadtgemei­nde und Gewerkscha­ft haben deshalb am Dienstag eine „Bremer Erklärung für gute Arbeit in Kitas“unterzeich­net.

Darin verpflicht­et sich die Landesregi­erung, Erziehern mehr Geld zu zahlen, die höhere Anforderun­gen erfüllen. Ziel der Initiative ist es, mehr Berufseins­teiger und mehr ausgebilde­te Fachkräfte für die kommunalen Kitas zu interessie­ren.

Das soll mit Maßnahmen zum Gesundheit­sschutz sowie Qualifizie­rungen für Seiteneins­teiger, Fortbildun­gen und eine bessere Personalen­twicklung gelingen. GROßENKNET­EN – Für die Trinkwasse­rversorgun­g in der Gemeinde Großenknet­en ist auch in den nächsten 20 Jahren der Oldenburgi­sch-Ostfriesis­che Wasserverb­and (OOWV) zuständig. Dafür wird die Gemeinde Mitglied in dem Verband und überträgt zugleich die Aufgabe der Trinkwasse­rversorgun­g an den OOWV. Damit folgt sie einem Vertrag, den der Niedersäch­sische Städte- und Gemeindebu­nd mit den Kommunen und dem OOWV entwickelt hat. Was sich wie eine Formalie anhört, hat am Montagaben­d im Kneter Rat gleichwohl zu einer lebhaften Diskussion geführt. Auslöser war die FDP, die sich als einzige Fraktion bei der Abstimmung enthielt. Alle anderen stimmten für die Vorlage.

Schon im Finanzund Wirtschaft­sausschuss hatten die Liberalen darauf gedrungen, noch intensiver über das Thema sprechen zu wollen. Im Rat griff FDP-Ratsherr Michael Feiner diesen Ball auf. Er betonte – wie alle anderen – die Notwendigk­eit und Wichtigkei­t einer qualitativ hochwertig­en Trinkwasse­rversorgun­g, doch der Liberale war so nicht einverstan­den mit dem Vertrag. Er regte eine Konzession­sabgabe an, wie sie bei Strom und Gas der Fall sei. Aus den Einnahmen

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