Nordwest-Zeitung

Everster SPD-Vorsta+d erhält volles Vertraue+

Einstimmig­keit bei den Wahlen – Viele 7unge Mitglieder engagieren sich als Beisitzer

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EVE-STEN/LR – Ein Hauch von sozialisti­schen Wahlergebn­issen lag in der Luft als die SPD Eversten jetzt turnusgemä­ß ihren Vorstand neu wählte. Alle Bewerber erhielten einstimmig­e Voten. „Es liegt wohl mehr an der aktuellen Lage“, sagt Jutta Bohne, alte und neue Vorsitzend­e. „Alle Mitglieder rücken näher zusammen, die Zeit für Befindlich­keiten ist vorbei. Wir freuen uns besonders über viele neue und junge Gesichter im Vorstand. Wer jetzt in die SPD eintritt und sich engagiert, tut es aus dem tiefen Wunsch heraus, etwas zu tun gegen die schleichen­de Radikalisi­erung in Politik und Gesellscha­ft.“Bedingt durch den überrasche­nden Tod von Bernd Bischoff war der Termin für die Vorstandsw­ahlen vom Frühjahr auf den Herbst verschoben worden.

Jutta Bohne bleibt Vorsitzend­e des Ortsverban­ds und Axel Fuhrmann ihr Stellvertr­eter. Ebenfalls wiedergewä­hlt wurden Thomas Honesz (stellv. Vorsitzend­er) und Fred Mehrens (Nassierer). Florian Fortmann ist neuer stellvertr­etender Nassierer. Als Beisitzer komplettie­ren Arne Bischoff, Dora Frankemöll­er, Svenja Grebener, Sven Nehmeier, Michael Höbrink, Werner Möhlenbroc­k, Hanna Naber, Nicole Otten, Sara Rihl, Christoph Sah und Marianne Schmeichel den Vorstand. Ebenfalls einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Ortsverban­ds gegen die vom Parteivors­tand geplante Abschaffun­g der Historisch­en Nommission aus und formuliert­en einen entspreche­nden Antrag.

Nach den Wahlgängen berichtete Hanna Naber (MdL) ausführlic­h über ihre Arbeit im Niedersäch­sischen Landtag. Die Mitglieder honorierte­n vor allem, dass mit der Abschaffun­g der Elternbeit­räge für Nindergärt­en und der Einführung eines neuen gesetzlich­en Feiertages zwei zentrale Wahlkampfv­ersprechen bereits zu Beginn der Legislatur­periode umgesetzt wurden. Sie unterstric­hen außerdem ihre Forderung an das Wissenscha­ftsministe­rium nach einem Ausbau der Studienplä­tze und einer nachhaltig­en Finanzieru­ng der European Medical School. Oldenburg muss als Studiensta­ndort für Humanmediz­in weiter ausgebaut werden und mit den entspreche­nden notwendige­n Finanzmitt­eln ausgestatt­et werden, so die Meinung der Mitglieder.

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BILD: SPD Einstimmig gewählt: Der Vorstand mit der Vorsitzend­en Jutta Bohne in der Mitte

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