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WOCHEltag“im Park dEr GärtEn – ViElE OttraktionEn rund um dEn FitmachEr
DiE SortEnbEstimmung und -ausstEllung machEn diEsEn Traditionstag zu EinEr rundEn SachE. Und Dr. Maria Will rEHEriErt übEr historischE OCHElmodEllE.
BAD ZWISCHENAHN/LR – Äpfel soweit das Auge reicht: am 3. Oktober ist „Der Apfeltag“im Park der Gärten. Zwischen 9.30 bis 18 Uhr gibt es an zahlreichen Ständen Gelegenheit zum Informieren und zum Kaufen. Überall im Parkgelände beherrscht dieser knackige Fitmacher die Szenerie und steht in vielfältiger Form im Mittelpunkt. In einigen Gartenquartieren ziehen jetzt leuchtende Zieräpfel die Blicke auf sich. Muster von Obstspalieren und sogar eine Streuobstwiese warten ebenfalls darauf, im Park der Gärten entdeckt zu werden.
Die ganze Bandbreite der regionalen Apfelvielfalt eröffnet sich vor den Parkbesuchern im Rahmen einer Ausstellung mit mehr als 200 verschiedenen Apfelsorten. Die Szenerie beeindruckt jedes Jahr aufs Neue. Man kann sich dem Duft frischer Äpfel kaum entziehen und die Darbietung einer solch großen Apfelvielfalt beeindruckt Jung und Alt.
Hierbei kann man sehr klangvolle Namen entdecken: Kaiser-Wilhelm, Prinz von Preußen, Geheimrat Oldenburg, Bismarckapfel, Schönherr von Nordhausen, oder Champagner-Renette, um nur einige der Sorten zu nennen.
Apfelexperten geben ihr Know-how direkt weiter – sei es in Vorträgen oder an den verschiedenen Beratungsständen. Besonders gefragt sind die Pomologen. Die Experten bestimmen wieder mitgebrachte Äpfel gegen eine geringe Schutzgebühr.
Ein besonderes Highlight verspricht dieses Jahr der Vortrag von Dr. Maria Will, Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Biologie und Umweltwissenschaften an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg. Sie gibt einen Einblick in historische Apfelmodelle und beleuchtet, wo die immer frischen Früchte heute noch eine Rolle spielen.
Informationen erhält man von Dipl.-Ing. Albert Nordmann,FachberatervomObstbauberatungsring Südoldenburg e. V. Ebenso vor Ort ist die Niedersächsische Gartenakademie.