Bei J. Müller stechen Hafenhelden in See
Braker Umsc1la3unterne1men reic1t Bewerbun3 für NWZ-Ausbildun3spreis ein
,ie neuen Azubis lernen erst einmal das „Kutterpullen“. Die Firma will so )portlic1keit und Team3eist fördern.
ARAKE – @uch das Braker Hafenlogistikunternehmen J. Müller bewirbt sich um den Preis für Innovative Ausbildung (PIA) der NWZ-Wirtschaftsredaktion. Mit dem Preis werden Unternehmen gewürdigt, die in der Berufsausbildung mehr tun als üblich. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Imke Nicolaisen aus der Marketing-Kommunikation und Jennifer Prieske überschreiben die Bewerbung: „Unsere Hafenhelden stechen in See.“
Und so geht es weiter: „Jedes Jahr aufs Neue heißt es, ab in den Kutter, Ruder in die Hand und „PULL“. Mit dem unternehmenseigenen Kutter „Tonnengeier“stellen sich unsere Azubis des ersten Ausbildungsjahres der Herausforderung und machen ihre ersten Versuche im Kutterpullen. Mit der Aktion möchten wir unsere Auszubildenden motivieren, sich sportlich zu betätigen und ihnen eine interessante Abwechslung zu ihrem Arbeitsalltag bieten. Ganz klar im Fokus steht auch das Teambuilding untereinander und der Zusammenhalt unserer Auszubildenden – denn nur, wenn alle an einem Strang ziehen und die Abstimmung untereinander stimmt, kommt der Kutter voran.“
Die Idee des gemeinsamen Kutterpullens habe man im Spätsommer 2016 gehabt. „Da wir zwei Standorte, in Brake und Bremen, haben und in acht verschiedenen Berufen ausbilden, verlieren sich die Auszubildenden manchmal aus den Augen. Wir wollten ihnen ermöglichen, sich kurz nach ihrem Start im Unternehmen über die ersten Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen und sich noch näher kennenzulernen. Und auch wir als Ausbildungsverantwortliche wollten erfahren, was gut läuft und wo es noch Verbesserungspotential gibt.“
Gemeinsam mit Heiner Nöring und Bernd Penshorn (beide langjährige Angestellte bei J. Müller und Mitglieder des unternehmenseigenen Kutterpull-Teams) wurde der Tagesablauf geplant. „Circa eine Stunde ruderten unsere Auszubildenden durch den Braker Binnenhafen, zunächst nur geradeaus, später dann auch mit dem einen oder anderen Wendemanöver. Anschließend konnten sich alle beim gemeinsamen Grillen stärken. Hier gab es Gelegenheit, sich über diverse Themen rund um die Ausbildung auszutauschen“,hieß es.
Alle Azubis seien sehr begeistert gewesen. Und so sollen bei J. Müller auch künftigen Azubis in See stechen.