Trend 2019: Hauptsache bequem
Der Garten wird immer mehr zum Freizeitraum
Im Garten in der Erde wühlen und sich die Hände schmutzig machen? Das mag für einige vielleicht noch erholsam sein. Auf der Gartenmesse Spoga+Gafa in K%ln präsentieren die Hersteller eine neue Gartenwelt. Und die ist smart, bequem und praktisch.
KÖLN/OLDENBU'GE' LAND Die 9age der klobigen weißen Gartenstühle sind gezählt: Der Außenbereich wird durch die Entwicklung pflegeleichter und witterungsbeständiger Kunststoffe immer mehr zum Outdoor-Wohnzimmer mit und ohne integrierter Küche. So laden gemütliche Sofalandschaften, hochwertige BBQ-Sets und große Esstische zum gemeinsamen Chillen und Grillen ein, während kleine Helferlein lästige Arbeiten erledigen: Das Gießen übernimmt ein per App gesteuertes Bewässerungssystem, den Rasen mäht ein Roboter – und mancher erkennt sogar von selbst, ob das Gras dafür auch trocken genug ist.
Smart Gardening
bleibt einer der großen Trends für die kommende Saison. Demnach soll der Garten so wenig Arbeit wie möglich machen – und wenn überhaupt, dann soll sie zumindest nicht schwer sein: Hochbeete heben das Beet auf eine rückenschonende Höhe an. Bei Spaten, Hacke und Schaufel lässt sich die Länge der Stiele individuell anpassen. Und dank neuer Akkus gehen Branchenkenner davon aus, dass die meisten Rasenmäher mit Benzinmotor oder Stromkabel bald der Vergangenheit angehören.
Wetterfeste Deko
Mehr in den Fokus rückt laut Trendanalysten hingegen das Dekorieren – schließlich trägt auch das zur Gemütlichkeit im Outdoor-Wohnzimmer bei. Die Entwicklung von wetterbeständigen Materialien sorgt aber nicht nur dafür, dass Figuren, Blumentöpfe, Leuchten und Vasen auf Beistelltischen Platz finden. Auch Teppiche können nun ausgerollt und Kissen platziert werden.
Grün auch drinnen
Im Gegenzug wandert das Grün nach drinnen: LEDLeuchten machen es möglich. Hersteller bieten dazu vermehrt Indoor-Gewächshäuser an, in denen Kräuter und Gemüse nicht nur angezogen werden, sondern dauerhaft wachsen sollen. Ums Gießen kommt man hier noch nicht herum – es sei denn, man lässt die Pflanzen in einem geschlossenen Ökosystem in einer Glasflasche wachsen. Neu ist diese Idee ist allerdings nicht: Früher soll sie geholfen haben, exotische Pflanzen per Schiff nach Europa zu transportieren.
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