Nordwest-Zeitung

Ofenerdiek fe#tigt mit Erfolg Platz zwei

SHO siegt in Lehmden 3:1 – VfL II und FCO gewinnen auswärts 4:1

- VON MANFRED MIETZON

OLDENBURG – Die Fußballer von SV Ofenerdiek haben in der Jade-Weser-Hunte-Liga das Spitzenspi­el bei TuS Lehmden 3:1 gewonnen. SVO bleibt damit Zweiter hinter SR Esenshamm. FC Ohmstede setze sich bei STV Wilhelmsha­ven mit 4:1 durch. Mit dem gleichen Ergebnis gewann der VfL II bei ESV Nordenham. Das für Sonntag angesetzte Spiel zwischen SV Eintracht und RW Sande wurde kurzfristi­g verlegt.

T S Lehmden - SV Ofenerdiek 1:3. In einem hochklassi­gen Spiel hatten die Ofenerdiek­er das bessere Ende für sich. Lehmden ging durch Fynn Busch-Schweers schnell in Führung (3. Minute), nur zwei Minuten später erzielte Stephan Hortmann-Scholten den Ausgleich.

„Es war ein offenes und rassiges Spiel mit vielen guten Offensivak­tionen von beiden Mannschaft­en, das bis zu unssehr rem 3:1 völlig offen war“, sagte SVO-Trainer Jens Prawitt. Ofenerdiek ging kurz nach der Pause durch einen Distanzsch­uss von Nils Kurok in Führung. Arne Mannhaupt sorgte schließlic­h für die Entscheidu­ng.

STV i he m ha en - !" Ohm #ede 1:4. Die Gastgeber hatten vor der Pause mehr vom Spiel, die Ohmsteder waren aber effektiver. Kai Stölting nutzte in der Nachspielz­eit der ersten Halbzeit die zweite Torchance für FCO zur Führung.

Nach Wiederbegi­nn machten die Jadestädte­r Druck. Ohmstede nutzte die Räume und kam durch Maximilian Czerniak zum 2:0. Nach dem Anschlusst­reffer bewahrten die Ohmsteder die Ruhe und erzielten in der Schlusspha­se noch zwei Tore. „Es war ein wichtiger Sieg, denn bei einer Niederlage hätten wir uns nach unten orientiere­n müssen“, meinte FCO-Coach Berthold Boelsen.

ESV Nordenham - VfL II 1:4. In einem sehr hektischen und harten Spiel setzen sich die Oldenburge­r verdient durch. Cherif Sanni verwandelt­e vor der Pause einen Handelfmet­er zum 1:0 (16. Minute), das der Aufsteiger durch einen Foulelfmet­er ausgleiche­n konnte.

Nach dem Ausgleich drängten die Nordenhame­r auf das 2:1, der VfL konterte aber erfolgreic­h. Ben Andert und Saber Mokhtari machten mit ihren Toren alles klar. „Meine Jungs haben sich von der Hektik nicht anstecken lassen, sondern haben Fußball gespielt. Bei einem anderen Schiedsric­hter wären beim Schlusspfi­ff keine 22 Spieler mehr auf dem Platz gewesen“, lobte VfL-II-Trainer Steffen Janßen den Unparteiis­chen.

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PIET MEYER Bleiben Zweiter: die Spieler von SVO um Thomas HortmannSc­holten (Mitte, rotes Trikot, hier gegen SVE)ARCHIVBILD:

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