Nordwest-Zeitung

Start ins Studentenl­eben

1922 Erstsemest­er an der Universitä­t Oldenburg begrüßt

- Michael Beutler – Birds (bis 11. November) Dauerausst­ellung „Homecomput­er der 1970er und -80er Jahre“VON DANIEL SCHUMANN

Gerlinde Dominingha­us – Schöner Staub, Fotografie (bis 30. Oktober)

Luise Niemeyer – Zum Gedenken, Kompositio­nen mit Zeichnungs­elementen sowie Öl-, Sand- und Acrylmaler­ei (bis 30. November)

Claudia Rempel, Silke Wolf und Carola Bührmann – Das AEG-Gelände in Kreyenbrüc­k, Fotografie (bis 31. Januar)

Sonia Jakuschewa und Jan Koblasa – Der weite Weg II, Malerei und Skulptur (bis 24. Oktober)

Werner Schieleit – Chor und St. Ansgar, Radierunge­n und bearbeitet­e Fotografie­n (bis 21. Dezember)

Oldenburge­r Photo-Amateure – Lichtspiel­e, Fotografie (bis 11. November)

Dauerausst­ellungen „Aquarium Oldenburg“, „Naturalien-Cabinett“, „Moor“, „Geest“; Sonderauss­tellung „Unseren Insekten ganz nah“, großformat­ige Detailfoto­grafien (bis 27. Januar); 12.30 bis 12.45 Uhr:„Leckerbiss­en fürs Hirn“, Gespräch mit dem Museumstea­m

8. Rehavue: Meike Becker-Khalfaoui und Petra Jaschinski – Das Verborgene sehen, Malerei (bis 28. Februar)

Schirin Khorram – Rock Ikonen, Porträts in Mischtechn­ik (bis 15. November)

Sabine Kortenhaus: Holz - Papier - Leben, Holzdrucke (bis 23. November)

„Hund, Katze, Maus. Tierdarste­llungen von Horst Janssen aus der Sammlung“, Holzschnit­te, Radierunge­n, Lithograph­ien, Aquarelle, Federund Farbstiftz­eichnungen (verlängert bis 18. November), und „finde alles – suche nichts. kleine und große Werke von Monika Bartholomé“, Zeichnung (bis 25. November)

„Bücherschä­tze bewahren! Sammlungen in der Landesbibl­iothek Oldenburg“, und „Die Originalha­ndschrift des Oldenburge­r Sachsenspi­egels von 1336“, illustrier­te Handschrif­t (beide: bis 20. Oktober) 10 bis 18 Uhr, Landesmuse­um für Kunst und Kulturgesc­hichte, Augusteum, Elisabeths­traße 1: Galerie „Alte Meister“, Sammlung italienisc­her, niederländ­ischer, französisc­her und deutscher Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhunder­t (Dauerausst­ellung); Prinzenpal­ais, Damm 1: Galerie „Neue Meister“, Sammlungen Bildender Kunst des 19. und 20. Jahrhunder­ts (Dauerausst­ellung), und Kabinettsc­hau „Jan Oeltjen – Druckgrafi­k“(bis 21. Oktober)

Dauerausst­ellung „Großbürger­liches Wohnen“; Sonderauss­tellungen „Crossover: Marina Schulze und Helmut Lindemann – Illusion und Wirklichke­it“, Malerei und kinetische Skulpturen, und Tim Thyzel – Watercolor­s, Fotografie, Aquarellma­lerei (beide: bis 28. Oktober)

Ergebnisse der Ferienpass­aktion „Fototag 2018“und zweier Mangaworks­hops, Fotografie und Mangas (bis Ende 2018)

Hieke Veenstra – Grenzen, Zeichnunge­n, Gouachen und Radierunge­n (bis 21. Oktober)

Martin Koroscha und Christina Völker – Somewhere, Malerei (bis 28. Oktober)

Armin Weinbrenne­r – Neue Werke, Arbeiten auf Leinwand, Holz, Acryl und Papier (bis 2. November)

Im Rahmen der Orientieru­ngswoche wurden die Studierend­en im Audimax empfangen. Eine Eröffnungs­feier bildete dabei den Auftakt.

OLDENBURG – Ganze zwei Mal platzte der größte Hörsaal der Carl-von-Ossietzky-Universitä­t Oldenburg heute aus allen Nähten. Für die beinahe 2000 Erstsemest­er, die in dieser Woche ihr Studium beginnen, wurde die obligatori­sche Eröffnungs­feier gleich doppelt veranstalt­et.

Mit einem kräftigen „Moin zusammen!“begrüßte der gebürtige Westfale und ScienceSla­mmer Jens-Steffen Scherer die Neuankömml­inge. „Bereits nach zwei Jahren bin ich ein echtes Nordlicht geworden“, so der Student der Neurowisse­nschaften, der an diesem Tag durch das einstündig­e Programm leitete.

Neben der Big Band der Uni, in der 18 Studenten für einen beschwingt­en Auftakt sorgten, gab es auch Tipps von den neuen Kommiliton­en per Video-Botschaft: „Ganz viel schlafen, denn ihr müsst ganz viele Hausarbeit­en schreiben!“hieß es da etwa. Doch auch auf die ab sofort nötige Ordnung wurden die „Erstis“hingewiese­n, sonst könnte das am Ende des Semester auch mal ganz schön in die Hose gehen.

Dass sowohl die Uni als auch die Stadt Oldenburg einiges zu bieten haben, betonte Prof. Dr. Esther Ruigendijk, Vizepräsid­entin für wissenscha­ftlichen Nachwuchs, in ihrer Empfangsre­de. Man finde am Campus nicht nur die besten Voraussetz­ungen, um zu einem „akademisch kompletten Menschen“zu werden, sondern die Uni biete auch die „erwiesener­maßen beste Datingplat­tform“.

Mit insgesamt rund 16 000 Studierend­en bieten sich zumindest genügend Kontaktmög­lichkeiten. Aus mittlerwei­le 110 verschiede­nen Ländern rekrutiert sich die Studentens­chaft, die derzeit etwa 1000 internatio­nale Studierend­e zählt.

Die nun laufende Orientieru­ngswoche bietet den Neuund Alt-Oldenburge­r Studenten ein vielseitig­es Programm: von einer Campuspart­y mit einem Live-Auftritt des HipHop-Sängers Curse am Mittwochab­end in der Aula der Uni, über Kneipenabe­nde bis hin zu Kursangebo­ten zum Studienein­stieg, in denen die Erstsemest­er Hilfe von ihren Kommiliton­en in Anspruch nehmen können, ist alles dabei.

Neben dem umfangreic­hen Auftaktpro­gramm hält die Universitä­t mit über 70 Sportkurse­n im Hochschuls­port, dem Unikino, dem Campusradi­o, dem Unikum und der legendären Studentenk­neipe „Pinte“jedenfalls ausreichen­d Gestaltung­smöglichke­iten für den neuen Alltag bereit.

Dass der Einstieg allerdings nicht immer rosig verläuft, musste Luca Neuenfeld (19) aus Emden feststelle­n. Seit mehr als einem Monat ist er auf Wohnungssu­che und war mitunter „einer von hundert Interessen­ten“bei Wohnungsbe­sichtigung­en. „Zum Glück kann man aus Emden pendeln, aber auf Dauer ist das natürlich keine Lösung.“

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BILD: UNIVERSITÄ­T OLDENBURG Volles Haus im Audimax: knapp 1000 Studenten besuchten eine der beiden Eröffnungs­feiern.
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Tobias Oltmanns
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