BASKETS ERWARTEN ULM ZUM ERSTEN HEIMSPIEL
Oldenburg empfängt am Samstag Ulm – Gute Bilanz aus vergangenen zehn Jahren
2009 feierten die Baskets den größten Erfolg ihrer Geschichte. Die Saison hatte mit einem hohen Heimsieg begonnen.
OLDENBURG – Den PflichtspielHeimauftakt haben die EWE Baskets Oldenburg in dieser Saison bereits hinter sich, das Pokalspiel gegen Jena ging am vergangenen Sonntag mit 91:94 verloren. An diesem Samstag (20.30 Uhr, große Arena) steht nun gegen RP Ulm das erste Punktspiel vor eigenem Publikum an. In den vergangenen zehn Jahren gab es zum Bundesliga-Heimauftakt nur zweimal (2012 und 2016) Niederlagen.
2008/09
Am ersten Spieltag kommen die Gießen 46ers in die kleine Arena nach Oldenburg. Die Gastgeber gewinnen klar mit 91:64, bester Werfer ist Miladin Pekovic mit 22 Punkten. Die Baskets schließen die Punktrunde auf Rang drei ab und holen am Saisonende sensationell den Titel. 2009/10
Der Meister startet mit einem Heimspiel-Kracher. Oldenburg schlägt die Baskets Bamberg mit 67:55, Ruben Boumtje Boumtje steuert als bester Werfer 15 Punkte bei. Oldenburg beendet die Hauptrunde als Meister, scheitert aber in der ersten Playoff-Runde an Braunschweig.
2010/11
Wieder beginnt die Saison mit einem Heimspiel, und wieder
springt ein Sieg dabei heraus. Die Baskets bezwingen die Frankfurt Skyliners mit 70:67, Oliver Stevic steuert 17 Punkte bei. Oldenburg wird am Ende Sechster und scheidet in der ersten Playoff-Runde aus.
2011/12
Zum Saisonauftakt gewinnen die Baskets mit 72:53 in Frankfurt, ein paar Tage später sehen die Fans einen 88:67-Heimerfolg gegen den BBC Bayreuth. Bobby Brown ist mit 30 Punkten bester Baskets-Werfer. Kurz vor Saisonende muss Trainer Predrag Krunic gehen, das Team verpasst die Playoffs.
2012/13
Was für ein Einstand: Unter dem neuen Trainer Sebastian
Machowski gewinnt Oldenburg am ersten Spieltag mit 80:61 bei Bayern München. Das Heimdebüt ein paar Tage später gegen Bamberg endet dagegen mit einer 68:75-Niederlage. Da helfen auch 24 Punkte von Adam Chubb nicht. Die Punktrunde und die Playoffs schließt Oldenburg als Vizemeister ab (0:3 in der Finalserie gegen Bamberg).
2013/14
Nach einem 72:63-Erfolg in Frankfurt sind die Artland Dragons Quakenbrück der erste Heimspiel-Gegner der Baskets. Die Machowski-Auswahl gewinnt in der großen Arena mit 86:64, Chris Kramer erzielt 21 Punkte. Oldenburg wird Vierter der Punktrunde
und dringt bis ins PlayoffHalbfinale vor.
2014/15
Nach zwei Auswärtssiegen in Ulm und Crailsheim steht am dritten Spieltag das erste Heimspiel an, dabei gewinnen die Baskets mit 73:67 gegen Bayreuth. Chubb ist mit 15 Punkten bester Oldenburger. Kurz vor Saisonende muss Machowski gehen, unter Nachfolger Mladen Drijencic werden die Baskets Hauptrunden-Siebter und scheitern in der ersten Playoff-Runde an Berlin.
2015/16
Am ersten Spieltag gibt es in München eine deutliche Niederlage (56:82), zum Heimauftakt siegt das Team mit 82:80 gegen Frankfurt (Vaughn Duggins erzielt 25 Punkte). Nach 34 Spieltagen ist Oldenburg Tabellenzweiter, scheidet aber im PlayoffViertelfinale gegen Ulm aus.
2016/17
Los geht’s mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern – und einer 69:83-Niederlage. Rickey Paulding kommt dabei auf 21 Punkte. Die Baskets werden Hauptrunden-Fünfter und schaffen es bis ins Playoff-Finale gegen Bamberg (0:3).
2017/18
An den ersten beiden Spieltagen erringen die Baskets Siege in Göttingen und Erfurt, der Heimauftakt gegen Jena (79:69) verläuft ebenfalls erfolgreich. Rasid Mahalbasic kommt auf 20 Punkte. Oldenburg schließt die Hauptrunde auf Platz sieben ab und scheidet in der ersten Playoff-Runde gegen Berlin aus.