Nordwest-Zeitung

Elia und VfB feilen an weiterer Zusammenar­beit

1rainer und Verein in guten Gesprächen – Am Sonntag gastiert TSV Havelse in Oldenburg

- VON WOLFGANG WITTIG

OLDENBURG – Auf gesperrte Spieler muss VfB-Trainer Marco Elia am diesem Sonntag (15 Uhr, Marschwegs­tadion) beim Regionalli­gaspiel des VfB Oldenburg gegen den TSV Havelse nicht verzichten. Der Ärger um die durch einen Übertragun­gsfehler beim NFV unnötig gesperrten Kai Bastian Evers und Pascal Steinwende­r hat sich inzwischen verzogen. Dennoch kann der VfB-Trainer auch gegen die Havelser nicht ganz aus dem Vollen schöpfen.

Dominik Kisiel wird im Tor erneut durch Thilo Pöpken ersetzt. Beim 1:1 beim Hamburger SV II konnte der 19-Jährige seine Klasse unter Beweis stellen. Kisiel wird nach seinem Muskelfase­rriss in der Kniekehle zwei bis drei Wochen ausfallen. Hinter den Einsätzen von Süleyman Celikyurt (angeschlag­en) und Hugo Magouhi (Grippe) stehen Fragezeich­en. „Wir spielen zu Hause“, sagt Elia, „und wollen auf dem Platz eine überzeugen­de Leistung abliefern. Wir wissen auch, dass wir, wenn wir gewinnen, an Havelse in der Tabelle vorbeizieh­en und uns nach unten ein wenig absetzen können.“

Neben den Trainingse­inheiten hatten der Coach und sein Co-Trainer Cumhur Demir in dieser Woche ein Gespräch mit den Offizielle­n des VfB. „Wir waren mit ihnen so verblieben, dass wir uns nach dem HSV-Spiel zusammense­tzen und dann entscheide­n, wie es weitergehe­n soll“, sagte Andreas Boll, Sportliche­r Leiter, unter der Woche – und die Zeichen stehen nach einem Sieg und drei Remis unter der Leitung von Elia/Demir eindeutig auf eine weitere Zusammenar­beit. „Meine Frau hat bereits grünes Licht gegeben“, sagt Elia, „allerdings nur, wenn es mit der Teilzeit bei meinem Arbeitgebe­r, der Bundeswehr, klappt. Ich denke, die Signale stehen gut.“

Mit Blick auf Havelse weiß der Coach, dass mit dem Team von TSV-Trainer Christian Benbennek eine spielstark­e Mannschaft in den Marschweg kommt. Nach einem guten Start, der erst mit dem 0:1 beim VfL Oldenburg endete und eine längere Durststrec­ke nach sich zog, scheint sich der TSV gefangen zu haben. Das 1:2 gegen Flensburg am letzten Spieltag fiel äußerst unglücklic­h aus.

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