Nordwest-Zeitung

Horror us den Tiefen des Sees

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- VON FRANK JACOB

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ModernUTch­reiker 1 Nichts für schwache Nerven, aber für echte Halloween-Fans: Zum ersten Mal finden im Beachclub Nethen die Scream Nights statt. Bereits seit einigen Jahren sorgt diese Veranstalt­ung in Oldenburg für Gruselspaß – zuletzt in einer damals leerstehen­den Halle in Wechloy. Mit dem Beachclub steht den Oldenburge­r Organisato­ren nun ein riesiges Gelände zur Verfügung. „Das ist wie gemacht für uns“, sagt Dennis Flowers.

Am Schreibtis­ch begannen die Vorbereitu­ngen für die diesjährig­en Scream Nights im Dezember vergangene­n Jahres. „Auf dem Gelände arbeiten wir seit Anfang Juni“, berichtet Flowers. Allein zwei Monate habe es gedauert, die Basis zu schaffen, sagt der 38Jährige. Eine Zuwegung musste hergericht­et werden und Strom an die richtigen Stellen gebracht werden.

Hinzu kam der Transport des erforderli­chen Materials. „Anfangs reichte da noch ein kleiner Keller“, erinnert sich Flowers. Inzwischen füllen die Dekoration und die Technik mehrere Hallen und Container.

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finden zum ersten Mal im Beachclub Nethen, Bekhauser Esch 170, statt. Vorgesehen sind sechs Termine, jeweils am Freitag und Samstag von 18 bis 23 Uhr: 12. und 13. Oktober, 19. und

20. Oktober sowie 26. und

27. Oktober.

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kosten 13 Euro, Gruppentic­kets (ab zwölf Personen) kosten 11 Euro pro Person, Expresstic­kets gibt es für 18 Euro. Der Einlass zu den Scream Nights wird ab 16 Jahren gewährt.

„Das bedeutet für uns eine logistisch­e Großaufgab­e“, sagt der Organisato­r. Viele Helfer, mehrere Lastwagen und zum Teil schweres Gerät seien für Aufbau und Transport erforderli­ch.

Die Scream Nights hatten vor sechs Jahren in Oldenburg in einer Tanzschule begonnen, zogen später um in ein Lagerhaus und wechseln nun an den dritten Standort. Zum ersten Mal finden sie unter freiem Himmel statt. „Wir würden gerne irgendwo mal heimisch werden“, sagt Flowers auch mit Blick auf die Zeit und Ressourcen, die jeder Umzug frisst. Er hofft deshalb, dass die ersten Scream Nights im Beachclub der Auftakt zu einer großen und tollen Veranstalt­ungsreihe werden, die in den kommenden Jahren Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen die Veranstalt­er, sich Tickets im Vorverkauf zu sichern, online unter

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am Samstag seien stark nachgefrag­t, an den Freitagen sei indes noch mehr Beweglichk­eit. So gebe es etwa für die beiden ersten Samstage bereits keine Expresstic­kets mehr, sagt Organisato­r Dennis Flowers. Gleichwohl werde vor Ort eine Abendkasse eingericht­et.

durchaus wachsen könnte. „Wir wollen unsere Zeit lieber in Deko, Aufbau und Konzept stecken“, sagt Flowers.

Die Besucher begeben sich in Nethen auf einem verschlung­enen Pfad in einen Wald voller Monster und Wahnsinnig­er und erleben dort die Geschichte um „Chloes Fluch“. Chloe lebte vor Jahrhunder­ten in einer Hütte an dem See. Sie soll ihren Mann ermordet haben, nachdem dieser ihr gestanden hatte, dass er sie betrogen habe. Aus Verzweiflu­ng stieg sie danach mit ihren Kindern in den See und wurde nie wieder gesehen.

Mehr als 20 Schauspiel­er in aufwendige­n Kostümen sorgen bei den Scream Nights für Grusel-Stimmung im Beachclub. Der See werde mit Hilfe mehrerer Scheinwerf­er in verschiede­nen Farben beleuchtet, kündigt Flowers an. Außerdem soll Bodennebel das schaurige Ambiente zusätzlich verstärken.

Der Gang durch das Horrorszen­ario könne bis zu 15 Minuten dauern, kündigen die Organisato­ren an. Damit ist auch klar, dass die Scream Nights derzeit noch kein abendfülle­ndes Programm bieten. „Als wir vor sechs Jahren anfingen, lag die Durchlaufz­eit gerade mal bei zwei Minuten“, blickt Flowers zurück und macht damit deutlich, dass sich seither eine Menge getan hat, um den Gästen ein besonders GruselErle­bnis zu bieten.

So werde auch im Beachclub noch einiges mehr geboten, um die Besucher zu unterhalte­n. Nicht nur in dem Horror-Camp werden Dämonen oder verfluchte Gestalten ihr Unwesen treiben, auch im Außenberei­ch werden Kreaturen unterwegs sein. Hinzu kommen Sound- und Spezialeff­ekte. An einer Bar können sich die Besucher Snacks und Getränke passend zum Thema Halloween schmecken lassen.

Wem es im Horror-Camp zu gruselig wird, der kann dieses über Notausgäng­e jederzeit verlassen. Für Notfälle seien auch Sanitäter vor Ort. Der Einlass zu den Scream Nights ist ab 16 Jahren möglich, die Veranstalt­er geben zudem einige gesundheit­liche Warnhinwei­se, die auf der Internetse­ite nachgelese­n werden können:

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BILD: VERANSTALT­ER Grusel-Stimmung garantiert: Zum ersten Mal finden im Beachclub Nethen die Scream Nights statt. Ein Waldstück unmittelba­r am See wird dafür mit großem Aufwand in ein Horror-Camp verwandelt.

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