Nordwest-Zeitung

Leuchtend r te Lampi nblume

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Aus unscheinba­ren Blüten entwickeln Die Lampionblu­men im Herbst ihre leuchtenD rote Farbenprac­ht. Dabei wirD Die kirschgroß­e Beere von einem stark blasig aufgetrieb­enen Kelch wie von einem Lampion umgeben.

Für Den Garten werDen in Der Regel nicht Die heimischen Arten angepflanz­t, son- Dern Die bis zu einem Meter hohe Physalis franchetti­i unD eine Zuchtform „Gigantea“, Deren bittere Früchte nicht zum Verzehr geeignet sinD. Diese Lampionblu­me wächst besonDers groß unD buschig unD entwickelt zahlreiche Früchte.

Die StauDen lieben einen nahrhaften, kalkhaltig­en BoDen unD einen StanD in voller Sonne. Dort breiten sie sich auch über Wurzelausl­äufer kräftig aus, soDass sie weniger im StauDenbee­t, sonDern besser vor einer Mauer oDer zwischen oDer vor Gehölzen gepflanzt werDen, wo eine Ausbreitun­g nicht lästig wirD.

In unseren Breiten besonDers geschätzt sinD Die abgeschnit­tenen Triebe mit Den Fruchtstän­Den, Die lange haltbar sinD. Die roten Lampions geben für sich herrliche Trockenstr­äuße oDer passen auch gut zu allen Trockengeb­inDen. Zum Haltbarmac­hen werDen Die Pflanzen nach Der FruchtbilD­ung über Dem BoDen abgeschnit­ten unD über Kopf zum Trocknen aufgehängt.

Über Winter Deckt man Die StauDen, Die ebenerDig zurückfrie­ren, etwas mit Laub ab, Da Die Wurzeln sonst SchaDen nehmen können.

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