Ofenerdiek holt gegen SWO zwei Tore Rückstand auf
SVO und SW Oldenburg spielen 2:2 – Abwärtstrend von SVE geht auch in Ohmstede weiter
OLDENBURG – Die Fußballer von SV Ofenerdiek haben in der Jade-Weser-Hunte-Liga gegen SW Oldenburg nur 2:2 gespielt. SV Eintracht verlor bei FC Ohmstede 0:3. VfL II holte mit dem 4:2 gegen FC Rastede drei wichtige Punkte.
SV Ofenerdiek - SW Oldenburg 2:2. Die Ofenerdieker waren in der ersten Halbzeit optisch überlegen, die Tore vor der Pause schossen aber die Sandkruger. Kevin Suhrkamp und Fabian Gaden nutzten eklatante Stellungsfehler in der SVO-Abwehr und trafen zweimal. Dazu erzielte Oliver Kleinhans zwei Minuten vor dem Pausenpfiff noch einen weiteren Treffer für SWO, der wegen einer angeblichen Abseitsstellung aber keine Anerkennung fand.
„In der ersten Halbzeit haben wir schlecht verteidigt. Nach der Pause haben wir aber Moral gezeigt und so noch einen Punkt geholt. Zufrieden bin ich damit aber nicht, denn wir haben in der Schlussphase noch klare Tormöglichkeiten gehabt“, moserte Ofenerdieks Trainer Jens Prawitt. So hatte SVO-Doppeltorschütze Jannik Brandt kurz nach dem 2:2 den Ball aus vier Metern über das leere SWO-Tor gejagt (81. Minute). Die Ofenerdieker hätten aber auch leer ausgehen können, denn Aljoscha Kuntze hatte beim Stand von 2:1 für die Osternburger mit einem Handelfmeter nur die Latte des SVO-Tores getroffen. „Wenn er da das 3:1 macht, wären bei den Ofenerdiekern vielleicht die Köpfe nach unten gegangen. Das 2:2 geht aber in Ordnung“, meinte SWO-Coach Jürgen Gaden.
VfL II - FC Rastede II 4:2. Die Gäste waren vor der Pause besser, der VfL II ging trotzdem 3:0 in Führung. Arya Sandoghdar verwandelte eine Ecke direkt zum 1:0. Emmanuel Ogunsuyi erhöhte auf 2:0 und erneut Sandoghdar traf nach einem Konter zum 3:0. Die Ammerländer verkürzten aber noch vor dem Pausenpfiff auf 2:3. „In der ersten Halbzeit waren wir sehr effektiv, in der zweiten haben wir gut verteidigt und gut gekontert“, sagte VfL-II-Trainer Steffen Janßen.
FC Ohmstede - SV Eintracht 3:0. „Wir haben Ohmstede durch unsere Fehler zu Toren eingeladen. Selbst haben wir aber auch keine einzige wirkliche Tormöglichkeit gehabt“, bilanzierte SVE-Trainer Andreas Greff die erneute Pleite der Etzhorner.