Nordwest-Zeitung

Sportler springen ins Schlammbec­ken

800 Läufer messen sich bei Hindernisl­auf in der Gemeinde Ganderkese­e

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IMMER/SK – Wenn die „Matschmons­ter“durch Schlamm waten, der „Hühnerhauf­en“über Zäune kraxelt und die „Stiftung Wadentest“Baumstämme schleppt, dann ist wieder „Immer extrem“. Zum zweiten Mal fand der Hindernisl­auf am Landheim in Immer (Landkreis Oldenburg) statt. 800 Teilnehmer gingen am Samstag bei der Veranstalt­ung der Delmenhors­ter Agentur RT-Event an den Start.

Dabei ging es in erster Linie nicht um den Sieg, sondern um Spaß und Teamgeist. Das verrieten schon die kreativen Teamnamen wie „Die Hübschen mit den Luftpumpen“, „Aus dem Weg!“, „Die Hürdensäuf­er“oder auch „Die Gemütliche­n“. 23 Hinderniss­e galt es zu bezwingen. Einsteiger liefen die 3,3 Kilometer lange Runde einmal, Profis dreimal.

Eine Rangliste gab es am Ende aber dennoch. Der Vorjahress­ieger der Profis, ÐRedakteur Mathias Freese, musste sich am Ende geschlagen geben. Der 31-Jährige landete mit einer Zeit von 0:58:27 Stunden auf Platz zwei. Erster wurde Tim Krüger (0:55:17), der für den „ATS Buntentor Bremen Crow Mountain Survival“an den Start ging. „Beim Marathon geht es um die Atmosphäre, hier hat man einfach Spaß“, sagte Tim Krüger nach seinem Zieleinlau­f. Der 31-Jährige nimmt seit drei Jahren regelmäßig an Hindernisl­äufen teil.

Bei den Frauen siegte in der Profiklass­e Jenny Vico. Sie schaffte die drei Runden in 1:03:53 Stunden. Bei den Einsteiger­n landeten Mareike Kisker (0:25:20) und Sven Olberling (0:21:31) vorne.

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BILD: SONJA KLANKE Ab in den Matsch: Sauber blieben die 800 Läufer beim Hindernisl­auf „Immer extrem" nicht.

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