Nordwest-Zeitung

Oft kein Durchkomme­n für Besucher

@rankfurter Buchmesse beendet – @riedenspre­is in Paulskirch­e überreicht

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FRANKFURT/MAIN/DPA – Mit einem Plus beim Lesepublik­um und einem Rückgang bei den Fachbesuch­ern ist die 70. Frankfurte­r Buchmesse am Sonntag zu Ende gegangen. Insgesamt errechnete­n die Organisato­ren der weltgrößte­n Bücherscha­u, dass während der fünf Tage etwa das Niveau von 286000 Besuchern aus dem vergangene­n Jahr gehalten wurde.

Einem Plus von 0,8 Prozent beim allgemeine­n Publikum am Wochenende stand ein Minus von 1,8 Prozent bei dem Fachbesuch­ern gegenüber. Mit 7503 Aussteller­n aus 109 Ländern verzeichne­te die Messe eine Rekordbete­iligung bei den Anbietern. Auch das Zentrum, wo die weltweiten Lizenzrech­te für Bücher gehandelt werden, sei weiter angewachse­n. Insgesamt gab es rund um die Buchmesse mit dem Ehrengast Georgien fast 400 Veranstalt­ungen.

Am Wochenende war wegen des Andrangs in den Hallen und an den Rolltreppe­n oft kein Durchkomme­n mehr. Bei der Signierstu­nde der irischen Erfolgsaut­orin Cecelia Ahern standen am Samstag die Besucher in einer fast 50 Meter langen Schlange beim Verlag S. Fischer an.

Traditione­ll zum Abschluss der Messe wurde am Sonntag der Friedenspr­eis des Deutschen Buchhandel­s an die deutschen Kulturwiss­enschaftle­r Aleida und Jan Assmann in der Paulskirch­e überreicht. Der Preis ist mit 25 000 Euro dotiert.

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