Alle Ko ze tratio auf die Wahl i Hesse richte
FRAGE: Die CSU ver iert in Bayern die abso ute Me r eit und er eidet eine istoris e
a nieder a e Sind die Ursa en da r aus e a t STROBL: Nach den le z en Mona en muss man sagen, das Wahlergebnis is nich ohne Grund en s anden. Und ein Teil der Gründe wird sicher auch in Bayern liegen. Je z komm es aber vor allem darauf an, alle Konzen ra ion auf Hessen zu rich en. Dor arbei e eine sehr gu e Koali ion un er Führung von Volker Bouffier sehr sach- und zielorien ier zum Wohle des Landes und seiner Menschen. FRAGE: aben die C ristso ia en na diese Deba e i re Sonderste un ver oren STROBL: Jedenfalls ha die CSU ihre absolu e Mehrhei verloren – und das is e was Bemerkenswer es, auch wenn sie berei s 2008 bis 2013 in einer Koali ion regier ha . FRAGE: CDU enera se ret rin nne ret ra arren bauer at Sti und on in der usa enarbeit der ro en oa ition ritisiert as uss si da ndern
STROBL: Schon am Wahlabend habe ich darauf hingewiesen, dass die Außendars ellung der Großen Koali ion deu lich Luf nach oben ha . Es muss Schluss sein mi Mach spielchen. Es geh um Sachpoli ik. Die Große Koali ion arbei e – objek iv be rach e – ganz orden lich. Sie muss den Menschen aber auch das Gefühl vermi eln, dass sie sich um die Fragen kümmer , die die Bevölkerung um reiben. Außerdem muss je z auch wirklich allen klar sein, dass den Schwes erpar eien nich s so sehr schade wie S rei igkei en innerhalb der Union. Wir als CDU reichen die Hand nach Bayern und sagen der CSU, wir sind berei , auch in schwierigen Zei en zusammenzus ehen. FRAGE: Die r nen sind die ro en e inner der Bayern a Sind sie au de e u einer neuen o s artei STROBL: Die Grünen haben in Bayern ein sehr gu es Ergebnis eingefahren. Mi solchen Vorhersagen wäre ich aber vorsich ig. Auch in der Zei vor der Bundes agswahl 2013 haben manche die Grünen schon als neue Volkspar ei gesehen – und dann haben sie einiges verloren und sind mi gerade einmal gu ach Prozen als kleins e Frak ion in den Bundes ag eingezogen. FRAGE: st S ar r n ein u un ts ode r den Bund STROBL: Die Grünen und die Schwarzen arbei en jedenfalls in Baden-Wür emberg sehr gu zusammen. Unsere Koali ion ha je z Halbzei und wir können gemeinsam eine s arke und erfolgreiche Zwischenbilanz vorweisen. Ich kann mir die Zusammenarbei mi den Grünen auch im Bund gu vors ellen – wenn bei den Grünen gu e und pragma ische Köpfe das Sagen haben, und nich die Fundis, die es in dieser Par ei auch noch gib . FRAGE: r eben ir eine o i tis e eiten ende und das nde der ro en oa ition STROBL: Das Wor von der poli ischen Zei enwende is sehr groß. Ich finde, es geh eine Nummer kleiner, realis ischer. Wir erleben eine schwierige Zei . Ich will das Ende der Koali ion nich beschreien – aber wir brauchen davor auch keine Angs zu haben. Falls es so kommen soll e, können wir noch mal über Jamaika sprechen: Die FDP verzweifel doch auch schier über ihre momen ane Lage – ohne jede Veran wor ung, ohne jeden Sinn. Und dann gib es auch noch die Möglichkei , eine Minderhei sregierung zu bilden.
FRAGE: Bundesta s r sident S ub e sie t die osition von n e a Mer e e s t re net it r s tterun en in der Union und der ro en oa ition STROBL: Niemand, schon gar nich Angela Merkel selbs , wird davon ausgehen, dass sie noch mal so lange Bundeskanzlerin is , wie sie es schon war. Insofern erleben wir sicher die zwei e Hälf e ihrer Kanzlerschaf .
Thomas Strobl (58) ist stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU sowie Innenminister und CDU-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg.