Nordwest-Zeitung

F r Bode ist Koh eldt der per e te erder- rainer

Au sichtsrats­che hält in Bar el obeshymne au ungen oach – o nung au er olgreiche ra

- VON CHRISTOPHE­R DEEKEN

BARßEL – Marco Bode traut Florian Ko feldt zu, bei Werder Bremen eine erfolgreic e Ära zu prägen. „Er ist der perfekte Trainer für uns – aktuell, und offentlic auc noc für lange Zeit“, sagte der Aufsic tsratsvors­itzende von Werder beim Herbstempf­ang der Gemeinde Barßel (Kreis Cloppenbur­g), wo er am Montag als Festredner auftrat. Der 36-jä rige Ko feldt sitzt seit circa einem Ja r auf der Bank des Fußball-Bundesligi­sten und gilt als S ootingstar in der Trainersze­ne. Im Frü ja r war sein Vertrag in Bremen um drei Ja re bis 2021 verlängert worden.

Bode räumte ein, dass es im Herbst vergangene­n Ja res Marco Bode am Montag in Barßel

eine durc aus mutige Entsc eidung des Vereins gewesen sei, in Ko feldt zum dritten Mal in Folge den Trainer des U-23-Teams zum C efcoac der Bundesliga­mannsc aft zu befördern, nac dem sic zuvor mit Viktor Skripnik und Alexander Nouri kein nac altiger Erfolg eingestell­t atte. Dieser Mut sei aber belo nt worden, betonte Bode.

„Florian bringt fac lic und von der Persönlic keit er alles mit, was ein Bundesliga-Trainer benötigt“, meinte Werders E renspielfü rer und setzte zu einer Lobes ymne auf den jungen Coac an: „Er ist se r empat isc , at eine große Nä e zu den Spielern, ge t aber gleic zeitig se r kritisc mit i nen um – auc mit den Stars. Florian ist extrem e rgeizig und nie zufrieden“, sagte Bode, der zudem Ko feldt besc eidenes Auftreten in der Öffentlic keit sc ätzt: „Das passt zu Werder.“

Der Europameis­ter von 1996 und Vizeweltme­ister von 2002 offt, dass die Bremer nac Ja ren des Abstiegs- kampfes nun mit Ko feldt und Sportc ef Frank Baumann wieder an frü ere, erfolgreic e Zeiten anknüpfen können. „Sie können Werder wieder da inbringen wo Werder inge ört“, sagte Bode und zog einen Vergleic zu den Glanzzeite­n unter den Trainern Otto Re agel und T omas Sc aaf als es der Club über Ja re gesc afft abe, „aus wenig viel zu mac en“.

Bode verteidigt­e erneut die Entsc eidung, den Einzug in den Europapoka­l öffentlic als Saisonziel auszugeben. „Natürlic ist das ambitionie­rt. Aber ic bin davon überzeugt, dass es leistungsf­ördernder ist, positive Ziele zu formuliere­n als nur zu sagen, dass man den Abstieg vermeiden will“, sagte der 49Jä rige.

Trotz des gelungenen Saisonstar­ts mit Platz vier nac sieben Spieltagen warnte Bode vor zu großer Eup orie. „Die ersten Spiele aben gezeigt, dass wir mit allen Teams in der Liga mit alten können – aber eben nur, wenn wir 100 Prozent abrufen. Wir sollten da er besc eiden und ungrig bleiben“, betonte der Aufsic tsratsboss und meinte mit Blick auf das Auswärtssp­iel bei Sc alke 04 am Samstag: „Sc alke at sic nac einem sc lec ten Start gefangen. Das wird ein eißes Ding und ein erster ec ter Gradmesser für unsere Mannsc aft.“

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BILD: S NKE SPILLE
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