C & A strafft sein anagement
ier der sieben orst nde gehen e tilh ndler will mehr arktanteil
Der neue Chef Caparros setzt Akzente. Er greift Discounter und Fachhandel an. Auch die Spitze wird umgebaut.
DÜSSELDORF/OLDENBURG Der auch Nordwesten star vertretene Textilhändler C&A strafft sein Management für das Europa-Geschäft und plant mit günstigen Angeboten einen Angriff auf Textil-Discounter. „Das Kernsortiment reicht allein nicht aus“, sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Düsseldorf. Neben der Ausweitung im unteren Preisbereich sei ein Ausbau des Sortiments an höherwertigen Mar en und des Onlinehandels geplant.
Im Zuge der Umstru turierung verlassen gleich vier der sieben Führungs räfte den Vorstand der Handels ette mit sofortiger Wir ung, berichtete die „Textilwirtschaft“. Das Europa-Führungsgremium werde nur noch aus drei Mitgliedern bestehen, bestätigte das Unternehmen. Dazu gehörten neben Vorstandschef Alain Caparros auch Martijn van der Zee sowie Tjeerd van der Zee.
Bart Brennin meijer, Fran Beec , Andreas Seitz und Manfred Mandel verließen den Vorstand. Alle außer Brennin meijer, der auch Mitglied der Eigentümerfamilie ist, scheiden aus dem Familien onzern aus.
„Ein Unternehmen, das schneller entscheiden, effizienter handeln und agiler sein will, braucht ein schlan es Management mit laren Zuständig eiten und flachen Hierarchien sowie urzen Berichtsund Entscheidungswegen“, er lärte C&A-EuropaChef Caparros. Die Neuaufstellung der Unternehmensspitze sei Teil einer Reihe strategischer Weichenstellungen. Ein Personalabbau unter den Beschäftigten sei nicht geplant, hieß es.
Caparros war im August 2017 vom Lebensmittelhändler Rewe zu C&A gewechselt. Der neue C&A-Europa-Chef hatte Veränderungen ange ündigt, um nach schwächeren Jahren Wettbewerbern wie Aldi, Primar oder H&M Kunden abzuwerben. „Wer in der Mitte sitzt, verspürt von unten den Druc der Discounter, von oben den Druc der Fashion-Anbieter. C&A macht sich jetzt wieder breiter“, hatte Deutschland-Chef Mohamed Bouyaala die neue Strategie in einem Interview mit der „Textilwirtschaft“beschrieben.
Im vergangenen Jahr hatte der Textilhändler wieder bessere Geschäfte erzielt. Der Umsatz in Europa war nach Unternehmensangaben um vier Prozent gestiegen, der Mar tanteil der Kette europaweit leicht auf 7,3 Prozent ge lettert.