Messpunkt sollte verlegt werden
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Den s Fernsehbericht über die Problematik solcher Messungen war zu entnehmen, dass die Messpunkte gar nicht direkt an der Fahrbahn wie in Oldenburg, sondern bis zu 15 Meter weiter ab an Stellen aufgestellt werden sollen, wo vor allem mehr Publikumsverkehr stattfindet. Ein entsprechend geeigneter Platz wäre an Ullmanns Ecke Richtung Lappan.
An den hohen Fassaden des Heiligengeistwalls stauen sich nicht nur die Abgase des hier recht zähflüssigen Verkehrs, sondern auch alle Abgase, die mit der vorherrschenden Windrichtung von der Peterstraße und der Ofener Straße (mit jeweils ebenfalls recht zähflüssigem Verkehr) herübergetragen werden. Hinzu kommen die Einflüsse von den westlichen Autobahnen, wo zur Zeit ständige Staus für erhöhte Belastungen sorgen. Die Hauptursache könnte auch bei der Vielzahl der modernisierungsbedürftigen Feuerungsanlagen in Wohngebieten westlich der Peterstraße liegen.
Bevor Maßnahmen im Sinne der Dezernentin Nießen getroffen werden, sollte zunächst der Messpunkt verlegt werden. Dann sollte man ermitteln, zu welchem Anteil der augenblickliche Autobahnverkehr sowie die Abgase aus den Wohngebieten die Messwerte in die Höhe treiben. An die Autofahrer kann man appellieren, ihre StartStop-Automatik wirken zu lassen und – nebenbei bemerkt – vielleicht eine Viertelstunde eher losfahren, das entzerrt die Stauungen auch schon etwas.
Helmut Staak
Dldenburg