Im Alter selbstbestimmt leben
Neue Assistenzs steme erleichtern den Wohnalltag
Rund drei Viertel der über 65-Jährigen möchten in den eigenen vier Wänden alt werden – selbst dann, wenn sie Pflege benötigen. oderne echni ann wertvolle nterstützung und icherheit bieten.
Das icht per Sprachbefehl einschalten, Jalousien mit der Fernbedienung hochfahren oder auf einem Display sehen, wer an der Tür klingelt und diese per Knopfdruck öffnen – die Smart- Home-Technologie kann besonders für Menschen im fortgeschrittenen Alter mit Bewegungseinschränkungen eine große Erleichterung bedeuten. Die intelligenten Hilfssysteme werden unter dem Fachbegriff „Ambient Assisted iving“– also altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes eben –, kurz AA , zusammengefasst.
Keine Angst vor Technik
AA ist auch für weniger technikaffine Senioren ausgelegt und intuitiv bedienbar. Wird eine Wohnung saniert oder barrierefrei umgestaltet, sollten die neuen Assistenzsysteme am besten gleich mit integriert werden. ösungen, die alle Smart-Home-Komponenten vereinen, sorgen für mehr Überblick und Bedienfreundlichkeit.
„Bei altersgerechten Modernisierungen sollte man sich für ein Komplettpaket entscheiden, das über eine zentrale Steuerung aller verknüpften Elemente verfügt“, so Andreas Menkens von der BHW-Bausparkasse. „Dann können je nach Bedarf später weitere Geräte hinzugefügt werden.“
Ein Assistent für a e e
Die Palette der Möglichkeiten reicht von Herdplatten, die sich selbst abschalten, über höhenverstellbare Waschbecken bis hin zu Spezialteppichen für Sturzerkennung. Die Kosten sind je nach Umfang fünfstellig. Gut zu wissen: Umfangreiche Modernisierungen für Barrierefreiheit werden von Kreditanstalt Wiederaufbau (KfW) bezuschusst. Startpakete mit Sensoren und Hausnotruf sind schon für bis Euro erhältlich.
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