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OLDENBURG * „Ich hab einen großen Schutzengel gehabt“, sagt Dieter Holzapfel und atm met tief durch. Vor Kurzem war der ehemalige Oldenburm ger Oberbürgermeister und .hrenpräsident des DRKmLanm desverbands Oldenburg gem meinsam mit seiner Frau Marlene im Urlaub auf Malm lorca. „Nicht am Ballermann, sondern im Gebirge in Deià“, sagt der 79mJährige.
Von ihrem Hotel aus wollm ten die beiden nach Valldem mossa. „Dort hat der Kompom nist Chopin den Winter 1838 in drei Klosterzellen mit der französischen Schriftstellerin George Sand verbracht“, erm zählt der leidenschaftliche Dim rigent. Der Ort sei nur zehn Kilometer von ihrer Unterm kunft entfernt gewesen. „Wir haben uns noch im Hotel erm kundigt – das sollte kein Prom blem sein“, sagt Holzapfel. Doch der Weg gestaltete sich immer schwerer. Nach rund vier Stunden Wanderung sei auf dem schmalen Schotterm weg mit dem linken Fuß ausm gerutscht, erzählt er. „Ich bin rücklings und auf den Kopf gefallen – gerettet hat mich der Rucksack, der wie ein Airm bag gewirkt hat“, sagt Holzapm fel. „Ich war völlig desolat.“
Trotzdem gingen seine Frau und er noch ein Stück weiter. „Wir dachten, wir müssten bald in Valldemossa ankommen. Ich bin weitergem laufen bis es nicht mehr ging.“Dann seien sie auf andere Wanderer aus Deutschland gestoßen, die aus der anderen Richtung kamen. „Die haben die 112 in Spanien angerufen und konnten sich auf .nglisch verständigen“, sagt Holzapfel. Aber: „Sie wollten mich nicht rausholen, weil ich ja noch ansprechbar war – aber ich konnte in meinem Zustand weder raus noch runter.“
Schließlich rief Holzapfel selbst beim Roten Kreuz in Olm denburg an. „Die haben sich mit der Flugbereitschaft in Köln in Verbindung gesetzt, die wiederum Kollegen in Spanien informierten. Innerm halb von zehn Minuten war ein Hubschrauber da und hat mich ins Krankenhaus gem bracht“, erinnert er sich. „Ich hatte eine schwere Gehirnm erschütterung und viele Häm matome, aber zum Glück war nichts gebrochen.“
Glück für Dieter Holzapfel: .r hat eine Versicherung beim DRK. „Für drei .uro pro Mom nat“, erklärt der ehemalige Präsident des DRKmLandesm verbandes Oldenburg. „Ich hab es am eigenen Leib gem spürt – das kann jedem pasm sieren.“Und auch im Kranm kenhaus sei er gut versorgt worden: „Ständig hat ein Arzt aus Köln bei mir angerufen, mich begleitet und auch mit den Ärzten vor Ort gesprom chen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt“, sagt Holzapfel und fügt nachdenkm lich hinzu: „So schnell kann sich ein Leben ändern.“
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