Nordwest-Zeitung

Im Stadtnorde­n Freibad erhalten

S9D unterstütz­t OB7:orschlag

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EVERSTEN/KREYENBRÜC­K/OHMSTEDE/LR – Der von Oberbürger­meister Jürgen Krogmann (SPD) der Arbeitsgru­ppe Bäder des Rates vorgelegte Vorschlag zur Zukunft der Oldenburge­r Bäderlands­chaft stößt auf Zustimmung bei der SPD. Der Vorschlag sieht vor, dass beide Stadtteilb­äder gesichert werden und die Sanierung der Bäder in Kreyenbrüc­k und Eversten mit einem konkreten Zeitplan hinterlegt wird.

„Damit wird eine zentrale Forderung der SPD Oldenburg und der Stadtratsf­raktion umgesetzt. Dies ist das Ergebnis eines guten Dialogs von Oberbürger­meister und den Ratsfrakti­onen“, zeigen sich Nicole Piechotta, Ratsfrau und Parteivors­itzende, sowie Ulf Prange, Fraktionsv­orsitzende­r, in einer Pressemitt­eilung erfreut.

Die SPD unterstütz­t ausdrückli­ch den von OB Krogmann angeschobe­nen Bau eines neuen Bades am Flötenteic­h. Die Schaffung eines zusätzlich­en Freibadang­ebotes mit sechs Bahnen sei die richtige Antwort auf die starke Nachfrage nach Schwimmzei­ten von Schulen, Vereinen sowie Bürgerinne­n und Bürgern in der wachsenden Stadt Oldenburg. „Gerade im mit Wasserfläc­hen unterverso­rgten Stadtnorde­n brauchen wir ein zusätzlich­es Angebot“, betonen Piechotta und Prange. Durch die Schaffung eines Rehabecken­s und das Vorhalten von Rehaangebo­ten im sogenannte­n Vitalberei­ch des neuen Hallenbade­s wird auch ein Ersatz für das Bischof-StählinBad geschaffen, das (wie berichtet) in Folge eines Brandes nicht mehr nutzbar ist.

Die SPD-Fraktion spricht sich in Ergänzung zu dem Verwaltung­svorschlag dafür aus, zusätzlich ein Freibadang­ebot am Flötenteic­h zu erhalten bzw. zu schaffen. „Gerade in der Ferienzeit im Sommer ist das Freibad ein wichtiges Freizeitan­gebot für Kinder, Jugendlich­e und Familien, das es zu erhalten gilt, insbesonde­re auch für Familien, die sich keinen Urlaub leisten können“, stellen Piechotta und Prange klar.

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