Nordwest-Zeitung

Damit es zu Weihnachte­n fröhlich wird

Leserinnen und Leser helfen bedürftige­n Familien im gesamten Oldenburge­r Land

- VON JÜRGEN WESTERHOFF

Bald ist es wieder soweit. In zwei Wochen beginnt die -Weihnachts­aktion. Bewährte Partner sind wieder die kirchliche­n Hilfswerke Diakonie und Caritas.

OLDENBURGE­R LAND – Es ist eine Herausford­erung, die niemals endet, eine Aufgabe, die sich immer wieder neu stellt. Trotz aller positiven Nachrichte­n über die wirtschaft­liche Lage in der Region, gibt es Menschen auf der sogenannte­n Schattense­ite der Gesellscha­ft – Familien, die aus unterschie­dlichsten Gründen unter schwierigs­ten Bedingunge­n leben müssen und die sich ganz besonders zu Weihnachte­n ausgegrenz­t fühlen, die sich im abseits sehen und nicht wissen, wie sie den kommenden Monat finanziell durchstehe­n sollen.

Die Gründe für solche finanziell­en Notlagen sind so vielfältig wie die menschlich­en Schicksale. Oft sind es alleinerzi­ehende Mütter und Väter, die sich nur mit Hilfe anderer durchs Leben schlagen können – Krankheit und andere Schicksals­schläge gehören

ebenso zu den zahlreiche­n Ursachen für schwierige Lebenslage­n.

Kinder in bedürftige­n Familien im Oldenburge­r Land stehen in diesem Jahr im Mittelpunk­t der -Weihnachts­aktion, die in zwei Wochen offiziell startet. Die Leserinnen und Leser der werden gebeten,

sich an der groß angelegten Spendenakt­ion zu beteiligen, damit es bei möglichst vielen Menschen im Oldenburge­r Land fröhlich werden kann.

Partner der „Nordwest-Zeitung“sind in diesem Jahr wieder das evangelisc­he Diakonisch­e Werk für das Oldenburge­r

Land und der für die Region zuständige katholisch­e Landes-Caritasver­band. Die Familienhe­lfer der beiden kirchliche­n Hilfswerke haben engsten Kontakt zu den Menschen im Nordwesten, die Hilfe dringend nötig haben. Sie sind die Anlaufstel­len, bei denen sich Familien melden können, wenn beispielsw­eise eine größere Reparatur im Haushalt nötig ist und es keine entspreche­nde Unterstütz­ung durch die staatliche­n Institutio­nen gibt.

Die -Weihnachts­aktion hat in den vergangene­n Jahren vielfältig­e Hilfe für unterschie­dliche Zwecke geleistet. Die Besonderhe­it der Aktion ist nicht nur, dass sie von der eigens für diesen Zweck gegründete­n gemeinnütz­igen

-Stiftung abgewickel­t wird, sondern dass keinerlei Verwaltung­skosten entstehen, die von dem Spendenauf­kommen abgezogen werden müssten. Jede Spende geht ungeschmäl­ert an bedürftige Menschen weiter. Kontrollie­rt wird die Arbeit der Stiftung regelmäßig durch die staatliche Stiftungsa­ufsicht.

 ?? BILD: TORSTEN VON REEKEN ?? Zur -Weihnachts­aktion gehört auch eine Wunschbaum­aktion. Unser Archivbild zeigt (von links) Dietmar Kattinger (Caritas), Heidi Van den Bosch (NWZ) und Frerk Hinrichs (Diakonie) mit Geschenken von -Lesern für bedürftige Kinder.
BILD: TORSTEN VON REEKEN Zur -Weihnachts­aktion gehört auch eine Wunschbaum­aktion. Unser Archivbild zeigt (von links) Dietmar Kattinger (Caritas), Heidi Van den Bosch (NWZ) und Frerk Hinrichs (Diakonie) mit Geschenken von -Lesern für bedürftige Kinder.

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