Wuf geht’s mit Sack und Pack
Damit hat das Königspaar alles im Griff
TERMIN: Kalt sollte es sein, darum am besten die Monate November, Januar oder Februar wählen. Besser nicht auf den Dezember ausweichen, da dieser schon immer ziemlich voll ist mit Weihnachtsfeiern und Besorgungen für die Festtage. Steht der Termin und ist die Location gebucht, sofort die Einladungen rausschicken.
ROUTE: Sie sollte wirklich genau geplant werden, daher das Ziel frühzeitig festlegen und ebenso die Buchung der Location – immerhin sind viele Kohlfahrer gleichzeitig unterwegs. Am besten einoder zweimal ablaufen, damit die Länge auch wirklich stimmt. Immer auch genügend Zeit für die Spiele einplanen. Gut bedient ist man mit vier bis sechs Kilometern.
KLEIDUNG: Hier gilt das Zwiebelprinzip: Es sollte schon warm sein, man sollte aber auch einige Teile zwischendurch ausziehen können. SPIELE: Die Utensilien hierfür können hervorragend im Bollerwagen verstaut werden. Manche Kohlfahrer einigen sich auch im Vorfeld darauf, das Ganze in ein Bowlingcenter oder eine andere sportliche Location zu verlegen.
BOLLERWAGEN: Er muss alles beinhalten, was man für die zünftige Tour braucht. Neben Getränken,
Snacks oder Kuchen gehören auch die für die Spiele benötigten Dinge dazu, auch ausgedruckte Liedertexte. In früheren Zeiten gab es sogar eine sorgfältig aufgemachte Kohlzeitung dazu. Nicht fehlen dürfen Orden und Urkunden für die Kohlkönig-Zeremonie.
HEIMFAHRT: Wird von den Teilnehmern ein Taxi oder ein Bus benötigt, kann bereits im Vorfeld auf Abfahrtszeiten hingewiesen oder ein Sammeltaxi bestellt werden.
MUSIK: Ein paar Kohlfahrerlieder sollten schon im Gepäck sein, aber auch eine Anlage auf dem Bollerwagen tut’s. In einigen Gaststätten werden große Events veranstaltet.
REDNER: Besonders lustig geht es zu, wenn fleißig Reden geschwungen werden. Weiß man um die Redekunst eines Teilnehmers, kann man ihn im Vorfeld bitten, eine launige Rede zu halten.