Mehrere Titel geholt
Motorsportabteilung des Oldenburger Unternehmens Intax erfolgreich
Am Hockenheimring hat das Finale der Rennserie Tourenwagen Classics stattgefunden. Mittendrin auch die Motorsportabteilung von Intax. Der Oldenburger Spezialist räumte mit seinen Wagen mehrere Titelab .............
Das Team tritt bei den Tourenwagen Classics an. Hinter den Lenkrädern sitzen auch legendäre Fahrer der Rennsportgeschichte.
OLDENBURG – Rennerfolg made in Oldenburg: Am legendären Hockenheimring hat das Finale der Rennserie Tourenwagen Classics stattgefunden. Mittendrin auch die Motorsportabteilung von Intax. Der Oldenburger Spezialist für Auto-Innenausstattung und Folierung räumte mit seinen Wagen mehrere Titel ab.
Die Tourenwagen Classics sind eine 2015 gegründete Rennserie, bei der die Klassiker der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) wieder ins Rennen geschickt werden. Sie wird im Rahmenprogramm von Renn-Events ausgetragen, in Hockenheim zum Beispiel beim DTM-Finale.
Hinterm Steuer wechseln sich meist Privatfahrer und sogenannte Gentlemandriver ab – also ehemalige Profis, die teilweise sogar mit den Autos unterwegs sind, mit denen sie einst große Erfolge feierten. Das Intax-Team konnte dabei sehr namhafte Fahrer für sich gewinnen.
Auf einer Mercedes C-Klasse DTM von 1994 war Thorsten Stadler im Wechsel mit dem erfahrenen Bernd Mayländer unterwegs. Der ehemalige DTM-Profi ist seit Jahren als Fahrer des Safety-Cars bei der Formel 1 bekannt. Intax-Geschäftsführer Jörg Hatscher teilte sich seine Mercedes C-Klasse DTM von 1996 mit Klaus „König“Ludwig, der unter anderem drei Titel bei der Deutschen Rallye Meisterschaft, drei DTM-Siege und drei Siege beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans in seiner Rennsport-Vita vereint. Dritter im Bund des Intax-Teams war Jörg van Ommen. Der ehemalige DTM-Fahrer war in der Mercedes C-Klasse DTM von 1995 und damit in dem Auto unterwegs, mit dem er zu der Zeit den Vizemeistertitel erringen konnte.
So gut lief es für ihn diesmal nicht. Van Ommen fiel in Führung liegend mit einem technischen Defekt aus. Dafür war der Rest des Teams umso erfolgreicher. Obwohl das Duo Ludwig/Hatscher wegen eines Verstoßes in der Qualifikation von Startplatz zwei auf zwölf zurückgesetzt worden war, holte es den Sieg. Den zweiten Platz konnte das Gespann Mayländer/Stadler für sich verbuchen. Die Saison beendet das Team zudem mit der Meisterschaft, der Vizemeisterschaft, der Klassenmeisterschaft und der Teammeisterschaft.