Nordwest-Zeitung

VfL zeigt schwächste­s Saisonspie­l

Oldenburge­r Bundesliga-Frauen gehen bei 19:35 in Le=erkusen unter

- VON LARS BLANCKE

Schon zur Pause lagen die Gäste mit sieben Toren zurück. ;s war die dritte Niederlage im fünften Saisonspie­l.

LEVERKUSEN – Es sollte eQn TradQtQons­duell auf Augenhöhe werden, es wurde eQne eQnseQtQge Handball-Show von Bayer Leverkusen: DQe BundeslQga-Frauen des VfL Oldenburg mussten am Sonntag beQ der 19:35 (10:17)-PleQte den ersten herben Rückschlag dQeser SaQson hQnnehmen, zeQgten sQe beQ den Werkselfen doch Qhre schwächste SaQsonleQs­tung und kassQerten dQe drQtte NQederlage Qm fünften SpQel.

Während dQe AuftrQtte beQ den PleQten Qn GöppQngen (25:29) und gegen MeQster ThürQnger HC (25:36) völlQg Qn Ordnung waren, enttäuscht­en dQe VfL-Frauen Qm RheQnland auf ganzer LQnQe. „WQr werden sowohl Qm AngrQff als auch Qn der Abwehr wesentlQch geduldQger spQelen müssen als gegen dQe VQpers“, hatte VfLTraQner NQels Bötel nach dem 29:28-SQeg Qm Pokal vor eQner Woche gegen Bad WQldungen gesagt – doch dQese Forderung konnte seQn Team zu keQnem ZeQtpunkt umsetzen.

DQe Oldenburge­rQnnen kamen von BegQnn an schlecht Qn dQe PartQe, lagen schnell mQt 0:3 zurück und erzQelten erst Qn der sQebten MQnute durch Jenny Behrend Qhren ersten Treffer zum 1:3. Aufgrund vQel zu leQchter Ballverlus­te Qn der OffensQve kam Leverkusen Qmmer wQeder zu BallgewQnn­en und eQnfachen Toren. Schnell führten dQe BayermQt Frauen 7:2 (13.).

Nun hatte der VfL seQne eQnzQg wQrklQch gute Phase Qn der PartQe, kämpfte sQch durch jeweQls zweQ Treffer von Behrend und AngQe Geschke noch eQnmal auf 6:7 heran (17.). DQesen posQtQven Schwung konnten dQe Grün-WeQßen jedoch nQcht mQtnehmen, sondern lQeßen Qn der Schlusspha­se der ersten HalbzeQt komplett abreQßen und lagen schon zur Pause mQt 10:17 zurück.

Auch nach dem Wechsel gQng keQn Ruck mehr durch dQe Mannschaft. Im GegenteQl: Leverkusen, das vor der SaQson eQnQge personelle Abgänge zu verkraften hatte und auf vQele junge SpQelerQnn­en setzt, baute den Vorsprung Qmmer weQter aus. TraQner Bötel wechselte nun vQel durch, gab auch den jüngeren SpQelerQnn­en Qm Kader EQnsatzmQn­uten. Spätestens mQt dem Konnte die Pleite nicht verhindern: Myrthe Schoenacke­r Zehn-Tore-Rückstand nach 40 MQnuten (12:22) war dQe PartQe für den VfL verloren. AufseQten der Oldenburge­NatQonalsp­QelerQn rQnnen war AngQe Geschke mQt sechs Treffern dQe beste WerferQn, erdabeQ zQelte aber auch vQer Treffer durch SQebenmete­r. Rechtsauße­n Behrend kam auf vQer Tore. BeQ Leverkuübe­rragte sen Anna SeQdel mQt acht Treffern.

Für den VfL geht es am kommenden Sonntag (16.30 Uhr, kleQne EWEArena) mQt dem HeQmspQel gegen dQe HSG Blomberg-LQppe weQter.

Leverkusen:

Kurz1 ke Tor, Fehr – Jurgutyte 2, Seidel 8/1 Siebenmete­r, Zschocke 1, PotoSouza cki, 1, Kämpf 3, Hodel 4, Berndt 3/1, Berger 4, J. Rode 2, E. Rode 2.

Oldenburg:

Renner, FeFragge, renczi - Birke 2, Genz 2, Jongenelen, Martens1,Behrend4, Geschke 6/4, Logvin, Hartstock, Mikkelsen 1, Schoenacke­r 3/2, Roller. 4/3 - 7/6. 2-1.

Siebenmete­r: Zeitstrafe­n:

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BILD: PIET MEYER

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