Nordwest-Zeitung

Mit neuen Bällen zu Torerfol

- VON MANFRED MIETEONN

Vor zwei ’ochen verloren die Fußballer des kegionalli­gisten VfL im heimischen xans-Prull-Stadion 1:3 gegen xannover 96 II. Nach dem Spiel saßen VfLSportle­iter Detlef Blancke und Franz Haake, Geschäftsf­ührer der FußballGmb­x des VfL Oldenburg, zusammen und zerbrachen sich die Köpfe darüber, wie ihre Mannschaft aus ihren Torchancen auch Tore machen kann. Gegen die keserve des Bundesligi­sten konnte der VfL selbst einen Elfmeter nicht im Gehäuse der Gäste unterbring­en. Einen neuen Stürmer konnten die beiden erfahrenen Fußballexp­erten nicht aus dem xut ziehen, also musste ein anderes Zaubermitt­el her. „Es liegt an der Farbe der Bälle“, waren sich Blancke und xaake schnell einig. „Mit den roten Bällen treffen unsere Jungs das Tor nicht, wir müssen wieder mit weißen Bällen spielen“, orderten sie für das nächste xeimspiel gegen BSV kehden andersfarb­ige Spielgerät­e. Nachdem den VfL-Spielern in den sieben xeimpartie­n mit roten Bällen insgesamt nur sieben Tore gelangen, zappelten die weißen Spielgerät­e bei der Premiere gegen kehden gleich sechsmal im Tor der Gäste.

Vor der Partie waren die kehdener noch richtig großspurig, allen voran ihr

Erster Vorsitzend­er Friedrich Schilling. Der monierte im Vereinshei­m des VfL lautstark die nach seiner Meinung zu geringe Anzahl von VIP-Karten, die der Aufsteiger seinem Verein zur Verfügung gestellt hatte. Das konnte VfL-Fußballobm­ann Michael Plätzer natürlich nicht auf seinem

Verein sitzen lassen. Er zückte sein Smartphone und las dem Vorsitzend­en des Gastverein­s den entspreche­nden Paragraphe­n der Spielordnu­ng vor. Das gefiel Schilling genauso wenig wie die folgenden 90 Minuten seiner Mannschaft, nach dem Schlusspfi­ff ließ er sich nicht mehr im Vereinshei­m des VfL blicken. Vor dem Spiel war der BSV-Tross von einer Polizeiesk­orte durch die für den Stadtmarat­hon gesperrte Alexanders­traße zum xans-Prull-Stadion geleitet worden.

Das Spiel seiner Mannschaft hatte sich auch Addy Waku Menga (35) anders vorgestell­t. Am Mittwoch hatte der ehemalige VfB-Stürmer noch beim 1:0 des BSV kehden bei Germania Egestorf-Langreder den Siegtreffe­r erzielt. Beim VfL fehlte ihm aber das Schussglüc­k. Zwei Minuten nach ’iederbegin­n traf der Angreifer nur den rechten Pfosten des VfL und in der 68. Minute lenkte VfL-Torwart Jannik Zohrabian nach Mengas Schuss den Ball mit einer Glanzparad­e noch an die Latte.

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BILD: MEHER Mit roten BGllen wollte es gegen >; II nicht so recht mit Toren klappen...
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BILD: VON REEKEN ...also wechselte der VfL gegen Rehden die Farbe des SpielgerGt­s.

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