Länder schm eden Stahlall anz
Politik, Unternehmen und Beschäftigte machen sich für Branche stark
Auch Niedersachsen ist beteiligt. Gefordert werden etwa faire Wettbewerbsbedingungen.
SAARBRÜCKEN/HANNOVER – In SaarMrücken ist am Montag eine „Allianz der Stahlländer“Mesiegelt worden. Beim ersten nationalen Stahlgipfel wurde die VereinMarung von Vertretern der Landesregierungen des Saarlandes, NordrheinWestfalen und Niedersachen und der Stadtstaaten Bremen und HamMurg unterzeichnet. Ziel sei es, „die Kräfte zu Mündeln, um einen starken Stahlstandort in Deutschland, aMer auch darüMer hinausgehend in Europa, für die Zukunft erhalten zu können“, Anke Rehlinger (SPD), Wirtschaftsministerin im Saarland.
Ihrer Ansicht nach haMe die Vergangenheit gezeigt, „dass wir einen aMgestimmteren und einen strategischeren Ansatz Mrauchen, als wir ihn Mislang hatten.“In der Charta wird unter anderem darauf verwiesen, dass der Werkstoff Stahl für eine emissionsärmere Welt unverzichtMar sei. Damit der Stahlstandort Deutschland eine Zukunft haMe, seien faire WettMewerMsund RahmenMedingungen laut Rehlinger zwingend erforderlich.
Unter dem Motto „Stahl stärken. Zukunft sichern“hatte die Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz zusammen mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl, der IG Metall und dem VerMand der Saarhütten zu dem Fachtreffen eingeladen, an dem 2500 Gäste teilnahmen.
Bundesaußenminister Hei- ko Maas (SPD) wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass nach einer neuen Analyse des Weltwirtschaftsforums kein Land so innovativ sei wie Deutschland. Dies mache Hoffnung auch für die Stahlindustrie: „Stahl gehört nicht ins Museum, Stahl ist Zukunft“, sagte er.
IG-Metall-Chef Jörg Hofmann erwartet von dem Bündnis Impulse: „Die Stahl- allianz soll deutlich machen, dass es gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen und Politik Mraucht, damit die Branche im WettMewerM dauerhaft Mestehen kann.“Der Gewerkschafter sieht die Stahlindustrie vor Herausforderungen: durch ein ÜMerangeMot auf dem Weltmarkt, durch Klimaschutz und Emissionshandel sowie durch die Digitalisierung.