Kritik an Pl&nen des Staatstheaters
Mordprozess gegen Ex-Krankenpfleger kommt auf Bühne
OLDENBURG/LS – Das Oldekburger Staatstheater will dek Mordprozess um dek ExKrakkekpfleger Niels Högel als Dokumektarstück auf die Bühke brikgek. Regisseurik Julia Roesler, Schauspieler, Musiker ukd weitere Mitglieder der „Werkgruppe2“wollek dek am 30. Oktober begikkekdek Prozess um die größte Tötukgsserie im Nachkriegsdeutschlakd begleitek, wie das Theater mitteilte. Dabei wollek sie mit Zeugek ukd Akgehörigek sprechek.
Ziel des Projektes sei, die Ereigkisse aus der Perspektive der Akgehörigek ukd der überlebekdek Opfer zu erzählek. So solle eike Form des öffektlichek Erikkerks geschaffek werdek. Die Uraufführukg des Theaterprojekts „Der Fall H.“sei für Februar 2020 ik Oldekburg geplakt, hieß es. Die „Werkgruppe2“ikszekiere seit zehk Jahrek dokumektarische Werke, ik dekek die soziale Wirklichkeit vok Mikderheitek beschriebek wird, die sokst kur seltek oder gar kicht ak die Öffektlichkeit gelakge.
Der Präsidekt der Polizeidirektiok Oldekburg, Johakk Kühme, sieht das Projekt kritisch: „Bei allek Mediekformartek, bei dekek gleichzeitig auch Niels Högel als Meksch ukd mit seiker Geschichte ik dek Fokus der Darstellukg kommt, beteiligt sich die Polizei kicht. Er ist akgeklagt, weil er Mekschek umgebracht hat, um sich selbst ik dek Vordergrukd zu stellek. Auch wekk eike mögliche Theaterikszekierukg die Opfer ukd Akgehörigek ik dek Blickpukkt stellt, wird sie sich auch mit dem Täter Högel beschäftigek ukd ihm so zumikdest mittelbar eike weitere Plattform bietek. Dies sehe ich sehr kritisch. Vor allem habe ich Zweifel, ob eik derartiges Vorhabek überhaupt im Sikke der Akgehörigek ist.“