NWZ-Leser spenden für bedürftige Kinder
M;VOLeser unterstützen bedürftige Familien in der Region
Mehr Chancen für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist das Ziel der -;eihnachtsaktion in diesem Jahr.
OLDENBURGER LAND – Es ist eine banale Erkenntnis: Auch in einer wirtschaftlich gut situierten Region wie im Oldenburger Land gibt es Armut. Besonders leiden darunter Kinder in bedürftigen Familien, weil sie dann häufig abgeschnitten sind von vielen Möglichkeiten, die anderen offen stehen.
Die Weihnachtsaktion der „Nordwest-Zeitung“will in diesem Jahr ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Kindern aus wirtschaftlichen Gründen setzen. Gemeinsam mit den beiden Partnern Diakonisches Werk und Caritas werden die Leserinnen und Leser um Spenden für bedürftige Kinder im Oldenburger Land gebeten.
Ganz besonders soll in diesem Jahr das Augenmerk auf Caritas-Direktor Dr. Gerhard Tepe
Projekte und Maßnahmen gerichtet sein, bei denen es um die Gesundheit der Kinder geht. Dabei werden bestehende staatliche Aufgaben nicht überflüssig gemacht, sondern eher ergänzt.
So könnten beispielsweise besondere Angebote zum Schwimmenlernen oder zu Ernährungsfragen unterstützt werden. Kein Kind im Oldenburger Land soll aus finanziellen Gründen nicht schwimmen lernen können.
Diakonievorstand Thomas Feld ist dankbar für die Initiative: „Ich freue mich, dass die Diakonie-Vorstand Thomas Feld
NWZ die Menschen im Oldenburger Land dazu aufruft, Kinder im Oldenburger Land zu unterstützen. Die Diakonischen Werke in den Kirchenkreisen erfahren in der Sozialberatung immer wieder, dass Hilfe und Unterstützung für Familien dringend nötig ist. Kinder sollten alle die gleichen Chancen haben. Es ist schwer zu ertragen, dass Kinder nur wegen geringem Einkommen der Eltern an vielen Veranstaltungen nicht teilnehmen und vieles nicht lernen können.
Darum appellieren wir an die Leser der NWZ, mit ihrer Spende dazu beizutragen, dass benachteiligte Kinder zusammen mit anderen an Bildungs- und Präventionsmaßnahmen teilnehmen können. Helfen sie dabei, dass Kinder zusammen mit anderen lernen können. Damit alle eine Chance bekommen.“
Auch Caritas-Direktor Dr. Gerhard Tepe unterstreicht die Bedeutung der Aktion: „Sie ist häufig verborgen, aber deshalb nicht weniger schlimm: Die Not von bedürftigen Familien hier im Oldenburger Land. Ihr Leid berührt die davon betroffenen Kinder umso mehr, je größer der Abstand zum bessergestellten Klassenkameraden oder Nachbarskind ist. Stigmatisierung und Ausgrenzung können die Folge sein. Jeder Euro, der bedürftigen Familien zukommt, hilft langfristig der Region. Wer Solidarität erlebt hat, wird später selbst solidarisch sein. Daher schon jetzt mein Dank an alle Spenderinnen und Spender.“
Das Besondere der - Weihnachtsaktion: Kein Cent der Spenden wird für Verwaltung oder ähnliches benutzt.