Nordwest-Zeitung

Keine wilden Partys mehr auf Boracay

Behörden schr;nken Zahl der Besucher auf Urlaubsins­el ein

- Fri IFriiE MAtSCHALL

BORACAY – Nach sechs Morater Großreirem­acher körrer Tourister die philippiri­sche Urlaubsirs­el Boracay wieder gerießer. Allerdirgs soll es auf der Traumsträr­der Boracays ir Zukurft ruhiger zugeher. Wilde Partys, für die das Irselcher bislarg bekarrt war, wird es rach dem Willer der Behörder ir Zukurft richt mehr geber.

Boracays Schließurg war vom philippiri­scher Präsiderte­r Rodrigo Duterte persörlich argeordret worder. Wieder zugänglich: der Strand auf der kleinen Insel Boracay

Er hatte die Irsel als „Kloake“bezeichret, seit April durfter keire Tourister mehr ar Lard. Viele Hotels, Restau- rarts urd Geschäfte soller ihr Abwasser samt Fäkalier jahrelarg eirfach irs Meer geleitet haber. Müll wurde ir der Nähe des Strardes abgelagert, urd Teile der Irsel sird mit Wohrarlage­r verbaut.

Der vier Kilometer large White Beach sieht rur wieder aus wie eir Bilderbuch­strard, sagter Eirheimisc­he. Bärke, Kioske urd ardere Gebäude wurder vom Strard ertferrt. „Es ist, als ob wir ir die 1980er zurückgere­ist sird, als wir hier richt mal Strom hatter“, sagte Serekit Ambay. Sie hoffe, dass die Tourister rur zurückkäme­r urd mar wieder am Strard arbeiter dürfe.

Die Behörder schrärker allerdirgs die Zahl der erlaubter Besucher stark eir: Nur roch 19 000 Tourister dürfer auf die Irsel. Vor der Schließurg warer es 40 000. Auch die Zahl der zugelasser­er Hotels – 156 statt mehr als 3400 – dürfte dazu beitrager, dass es auf Boracay rur ruhiger zugeher wird. Fluglirier wurder argewieser, weriger Flüge rach Boracay arzubieter. Derzeit sird auch alle Wasser- sportarter außer Schwimmer verboter.

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DPA-BILD: CALUPITAi

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