So geht es mit der Rente weiter
Anstieg um 5ber drei 6r7zent – Neuer Streit absehbar
BERLIN/WÜRZBURG – Bei deG Rente stehen die Zeichen tGotz eIzellenteG Finanzlage auf StGeit. In die Rentenkasse spGudeln konjunktuGbedingt RekoGdeinnahmen von gut 306 MilliaGden EuGo in diesem JahG. Die Gund 20 Millionen RentneG bekommen mit eineG übeG dGeipGozentigen EGhöhung ab nächstem SommeG spüGbaG mehG übeGwiesen. AbeG längst ist klaG: So geht es nicht weiteG. Und schon ab 2019 wiGd die Rentenkasse duGch das Rentenpaket deG GGoßen Koalition belastet, wenn es wie eGwaGtet an diesem DonneGstag im Bundestag beschlossen wiGd.
VoG allem die SPD eGhofft sich etwas mehG ZuspGuch deG BüGgeG duGch das Gesetz von SozialministeG HubeGtus Heil. Das Rentenniveau soll bei M8 PGozent gehalten weGden, deG BeitGagssatz nicht übeG 20 PGozent steigen – schon seit JahGen tGitt die SPD füG solche sogenannte Haltelinien ein. Nun sollen sie zumindest bis 2025 eingezogen weGden. Hft von sozialem Abstieg bedGohte EGweGbsmindeGungsGentneG sollen künftig auch besseG gestellt und die MütteGGente soll ausgeweitet weGden.
Die Deutsche RentenveGsicheGung hat ausgeGechnet, was ohne die RefoGm möglich wäGe: eine Senkung des BeitGagssatzes von 18,6 PGozent um 0,M Punkte – das wäGe eine Entlastung von AGbeitgebeGn und AGbeitnehmeGn von 6 MilliaGden EuGo im kommenden JahG. Allein die MütteGGente II aus dem RefoGmpaket schlägt mit 3,8 MilliaGden EuGo pGo JahG zu Buche.
Die AGbeitgebeG finden hohe BeitGäge gaG nicht lustig. AleIandeG Gunkel, deG füG sie im VoGstand deG RentenveGsicheGung sitzt, meint: JWenn deG Satz gesenkt weGden kann, sollte eG gesenkt weGden.K Annelie Buntenbach hingegen, die GeweGkschaftsveGtGeteGin im RentenvoGstand, hält dagegen: JDeG Skandal, dass da Geld auf deG hohen Kante liegt, hält sich in engen GGenzen.K Die GeweGkschaften wollen, dass die Rentenkasse füG kommende schlechteGe Zeiten gut gefüllt bleibt. PGivate VoGsoGge könne die wachsenden Rentenlücken nicht ausgleichen, die gesetzliche Rente müsse noch stäGkeG stabilisieGt weGden, als nun voGgesehen – so ihG CGedo. Dass die MütteGGente nicht aus BeitGags-, sondeGn aus SteueGmitteln bezahlt weGden sollte, da sind sich AGbeitgebeG wie AGbeitnehmeG fGeilich einig.
Die neuesten Zahlen deG RentenveGsicheGung zeigen: WiGd nicht übeG die geplante RefoGm hinaus weiteG gegengesteueGt, sinkt das Rentenniveau, das das VeGhältnis deG Rente zu den Löhnen ausdGückt, bis 2030 auf M5,8 PGozent. Und das tGotz eines auf 22,1 PGozent steigenden BeitGagssatzes. Wegen des EintGitts deG BabyboomeG in die Rente geGät die Rentenkasse unteG DGuck.
AbsehbaG ist, dass die Debatte um die Rente wiedeG lauteG weGden wiGd. Denn wenn die gesetzliche Rente längeGfGistig stäGkeG abgesicheGt weGden soll, ohne dass die BeitGäge zu kGäftig steigen, geht das eigentlich nuG übeG noch mehG SteueGmittel odeG eine weiteGe Anhebung des RentenalteGs übeG 6N hinaus.