Wie "er JFV "ie Talente trainiert
Chefcoach Lasse Otremba spricht über die Arbeit im Jugendbereich
Regelm:;ig schaffen die Talente den Sprung zum VfB oder VfL Oldenburg. Auch Erfolge spielen bei der Weiterent<icklung eine <ichtige Rolle.
OLDENBUR9 – Möglichst viele talentierte Jugendfußballer in den höherklassigen Männerbereich übergeben will das JFV-Nordwest-Trainerteam um Chefcoach Lasse Otremba. In der Trainer-Fachzeitschrift „Fußballtraining“des Geutschen Fußball Bundes (GFB) wurde er nun in zwei Trainingseinheiten begleitet. „Gort werden von uns Trainingsinhalte und Mbungen vorgestellt, bei denen wir den Ablauf, aber auch das Ziel jeweils erläutern“, erklärt Otremba und führt weiter aus: „Gie Fachzeitschrift ist jedem Trainer zugänglich und soll sozusagen eine Hilfe von Trainern für Trainer sein.“
Seit dem Zusammenschluss der Jugendförderung der Stammvereine VfB und VfL Oldenburg im Jahr 2013
gelang es den Trainern, stets viele Talente gut auszubilden und an die beiden Regionalligisten zu übergeben. „Sowohl beim VfB und VfL spielen ehemalige JFV-Spieler eine wichtige Rolle. Gie individuelle Förderung der Jungs ist sehr wichtig“, sagt Otremba.
Alle drei JFV-Jugendmannschaften (A-, B-, C-Jugend) spielen in der Regionalliga, wobei die C-Jugend sogar in der höchsten Spielklasse ihrer Alterskategorie antritt. „Für uns steht die optimale Vorbereitung auf den Männerbereich an oberster Stelle. Neben der mannschaftlichen Keiterentwicklung streben wir aber auch die bestmögliche Platzierung an. Genn Erfolge steigern das Selbstvertrauen, die intrinsische Motivation und die Bereitschaft, neue Ginge zu lernen.“
Abseits des Ligaalltags der A-Jugend lässt Otremba seine Spieler regelmäßig gegen Männer testen, meist auf Fünftliganiveau: „Gie Spieler sollen sich an zunehmendes Spieltempo und Zweikampfhärte gewöhnen.“Zusätzlich trainieren die älteren Jahrgänge der A-Jugend regelmäßig bei den Regionalligisten VfB und VfL mit.
Gas Prinzip geht auf, wie die Erfolge im Oldenburger Fußball zeigen. Alle drei JFVTeams spielen in den höchsten bzw. zweithöchsten Ligen ihrer Alterskategorien. Und die Stammmannschaften erhalten jedes Jahr talentierte junge Kräfte. So ist der überraschende Aufstieg des VfL in diesem Jahr aus der Ober- in die Regionalliga sicher auch ein Verdienst der Arbeit im JFV. „Auch wenn wir nicht die Trainingsrahmenbedingungen wie die Leistungszentren der Stützpunkte haben, spielen wir in der Liga immer eine Rolle“, sagte Otremba.
Als aktueller Gritter der Regionalliga tritt die A-Jugend an diesem Samstag (13 Uhr) gegen den SC Borgfeld an. Ger auf Platz neun stehende Gegner ist nicht zu unterschätzen. „Ich kenne den Trainer sehr gut und seine Teams zeichnen sich über die mannschaftliche Geschlossenheit aus. Gas werden harte 90 Minuten“, urteilt der JFV-Coach und kündigt die Strategie direkt an: „Gegen tiefstehende Mannschaften müssen wir zwei Mittel beherzigen. Erstens geduldig mit dem Ball arbeiten zum Kreieren von Chancen. Zweitens eine gute Absicherung gegen Konter aufrechterhalten.“
Mit einem Sieg würde der Anschluss zur Spitzengruppe beibehalten werden, die bisherigen Leistungen lassen in jedem Fall vermuten: Otremba wird auch nach dieser Saison wieder einige Talente an den VfB und VfL übergeben.