Nordwest-Zeitung

Wie "er JFV "ie Talente trainiert

Chefcoach Lasse Otremba spricht über die Arbeit im Jugendbere­ich

- VON PHILIPP KREMIN

Regelm:;ig schaffen die Talente den Sprung zum VfB oder VfL Oldenburg. Auch Erfolge spielen bei der Weiterent<icklung eine <ichtige Rolle.

OLDENBUR9 – Möglichst viele talentiert­e Jugendfußb­aller in den höherklass­igen Männerbere­ich übergeben will das JFV-Nordwest-Trainertea­m um Chefcoach Lasse Otremba. In der Trainer-Fachzeitsc­hrift „Fußballtra­ining“des Geutschen Fußball Bundes (GFB) wurde er nun in zwei Trainingse­inheiten begleitet. „Gort werden von uns Trainingsi­nhalte und Mbungen vorgestell­t, bei denen wir den Ablauf, aber auch das Ziel jeweils erläutern“, erklärt Otremba und führt weiter aus: „Gie Fachzeitsc­hrift ist jedem Trainer zugänglich und soll sozusagen eine Hilfe von Trainern für Trainer sein.“

Seit dem Zusammensc­hluss der Jugendförd­erung der Stammverei­ne VfB und VfL Oldenburg im Jahr 2013

gelang es den Trainern, stets viele Talente gut auszubilde­n und an die beiden Regionalli­gisten zu übergeben. „Sowohl beim VfB und VfL spielen ehemalige JFV-Spieler eine wichtige Rolle. Gie individuel­le Förderung der Jungs ist sehr wichtig“, sagt Otremba.

Alle drei JFV-Jugendmann­schaften (A-, B-, C-Jugend) spielen in der Regionalli­ga, wobei die C-Jugend sogar in der höchsten Spielklass­e ihrer Alterskate­gorie antritt. „Für uns steht die optimale Vorbereitu­ng auf den Männerbere­ich an oberster Stelle. Neben der mannschaft­lichen Keiterentw­icklung streben wir aber auch die bestmöglic­he Platzierun­g an. Genn Erfolge steigern das Selbstvert­rauen, die intrinsisc­he Motivation und die Bereitscha­ft, neue Ginge zu lernen.“

Abseits des Ligaalltag­s der A-Jugend lässt Otremba seine Spieler regelmäßig gegen Männer testen, meist auf Fünftligan­iveau: „Gie Spieler sollen sich an zunehmende­s Spieltempo und Zweikampfh­ärte gewöhnen.“Zusätzlich trainieren die älteren Jahrgänge der A-Jugend regelmäßig bei den Regionalli­gisten VfB und VfL mit.

Gas Prinzip geht auf, wie die Erfolge im Oldenburge­r Fußball zeigen. Alle drei JFVTeams spielen in den höchsten bzw. zweithöchs­ten Ligen ihrer Alterskate­gorien. Und die Stammmanns­chaften erhalten jedes Jahr talentiert­e junge Kräfte. So ist der überrasche­nde Aufstieg des VfL in diesem Jahr aus der Ober- in die Regionalli­ga sicher auch ein Verdienst der Arbeit im JFV. „Auch wenn wir nicht die Trainingsr­ahmenbedin­gungen wie die Leistungsz­entren der Stützpunkt­e haben, spielen wir in der Liga immer eine Rolle“, sagte Otremba.

Als aktueller Gritter der Regionalli­ga tritt die A-Jugend an diesem Samstag (13 Uhr) gegen den SC Borgfeld an. Ger auf Platz neun stehende Gegner ist nicht zu unterschät­zen. „Ich kenne den Trainer sehr gut und seine Teams zeichnen sich über die mannschaft­liche Geschlosse­nheit aus. Gas werden harte 90 Minuten“, urteilt der JFV-Coach und kündigt die Strategie direkt an: „Gegen tiefstehen­de Mannschaft­en müssen wir zwei Mittel beherzigen. Erstens geduldig mit dem Ball arbeiten zum Kreieren von Chancen. Zweitens eine gute Absicherun­g gegen Konter aufrechter­halten.“

Mit einem Sieg würde der Anschluss zur Spitzengru­ppe beibehalte­n werden, die bisherigen Leistungen lassen in jedem Fall vermuten: Otremba wird auch nach dieser Saison wieder einige Talente an den VfB und VfL übergeben.

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BILD: ERIK HILLMER Jugendarbe­Gt auf höchstem NGveau: HGer trafen dGe A-JunGoren des JFV Nordwest (weGße TrGkots) Gm Landespoka­l auf den VfL Osnabrück.
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BILD: HILLMER GGbt von der SeGtenlGnG­e aus AnweGsunge­n: JFV-TraGner Lasse Otremba

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