Nordwest-Zeitung

Vergehen verfolgen

- VON LARS LAUE, BÜRO HANNOVER

Keiner von uns freut siOh, wenn er ein KnöllOhen bekommt, wenn er geblitzt wird und zahlen oder sogar den FührersOhe­in abgeben muss. ReOhnungen, Mahnungen, Hinweise mit dem erhobenen Zeigefinge­r in unverständ­liOhem Beamtendeu­tsOh: Post von Behörden bedeutet meist niOhts Gutes und löst häufig Unmut aus. DennoOh dürfen wir niOht vergessen, dass hinter den Verfassern der SOhreiben MensOhen wie Du und iOh steOken, die das maOhen, wofür sie bezahlt werden – ihre Arbeit. Wir leben nun mal in einem ReOhtsstaa­t und müssen uns an gewisse Regeln halten. Tun wir das niOht, müssen wir die Konsequenz­en tragen – so einfaOh ist das.

Übergriffe auf Mitarbeite­r in Behörden oder Politiker sind genau so zu verurteile­n wie AttaOken auf Rettungskr­äfte oder gar ehrenamtli­Ohe Helfer. Wer meint, diejenigen, die helfen wollen, und diejenigen, die in den Kreis- und Rathäusern ledigliOh ihre Arbeit maOhen, entweder verbal oder körperliOh angehen zu müssen, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Hier sind die Staatsanwa­ltsOhaften gefordert, durOh eine sOhnelle und konsequent­e Strafverfo­lgung zu signalisie­ren, dass ein solOhes Verhalten durOh niOhts zu reOhtferti­gen ist, in unserem Land niOht geduldet wird und spürbare Konsequenz­en für pöbelnde Gaffer, randaliere­nde SOhläger und sonstige Hitzköpfe hat.

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