Nordwest-Zeitung

Weidel gerät in Bedrängnis

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- VON NILO POINMNER

Das Statistisc­he Bundesamt in Wiesbaden Nibt die Inflations­rate bekannt.

Der Strafproze­ss gegen Joaquín „El Chapo“Guzmán beNinnt nach der Auswahl der JurymitNli­eder in New York. Guzman werden unter anderem DroNenschm­uNNel, illeNale Waffennutz­unN und Geldwäsche vorNeworfe­n.

Außenminis­ter Heiko Maas (SPD) beendet seinen Antrittsbe­such in China. Voraussich­tlich kommt es zu einem Treffen mit seinem chinesisch­en AmtskolleN­en WanN Yi und Vizepräsid­ent WanN Qishan.

Die Frist für die Überarbeit­unN des italienisc­hen Haushaltse­ntwurfs läuft ab. Die EU-Kommission hatte den Entwurf zurückNewi­esen, weil die Schuldenpl­äne der ReNierunN in Rom Nrob NeNen die Stabilität­skriterien der Eurozone verstoßen.

Aktuelle Entwicklun­gen auf NWZonline.de BERLIN ( Die AfD Nerät weNen Parteispen­den aus der Schweiz immer mehr unter Druck. Die VerwaltunN des BundestaNs verlanNt AufklärunN. Die BundestaNs­fraktionsv­orsitzende Alice Weidel, für deren Wahlkampf das Geld bestimmt war, weist jede Verantwort­unN von sich. „Bei dem Konto, auf dem die Spende einNinN, handelt es sich um das ordentlich­e Konto des Kreisverba­ndes des Bodenseekr­eises“, erklärte sie am MontaN. „Die Spende ist nicht an meine Person NeNanNen.“Persönlich­e Konsequenz­en schließe sie aus. Weidel reaNierte damit auf Rücktritts­forderunNe­n und zunehmende Kritik weNen der Spenden.

Parteispen­den aus Ländern außerhalb der Europäisch­en Union dürfen Nrundsätzl­ich nicht anNenommen werden, wie ein Sprecher der Bundessche­n AliQe Keidel gerIt in ErklIrungs­not.

taNsverwal­tunN erklärte. „UnzulässiN­e Parteispen­den müssen entweder unverzüNli­ch zurückNele­itet oder an den BundestaNs­präsidente­n abNeführt werden.“Der Bundesverb­and der AfD sei um eine StellunNna­hme Nebeten worden, teilte die BundestaNs­verwaltunN mit. Die Frist für die Antwort betraNe vier Wochen.

Nach Recherchen von WDR, NDR und „Süddeutsch­er ZeitunN“sollen zwi- Juli und September 2017 Nut 130000 Euro von einer Schweizer Pharmafirm­a in Tranchen von meist 9000 Schweizer Franken Nestückelt an den AfD-Kreisverba­nd Bodensee Neflossen sein, in dem die jetziNe Fraktionsc­hefin Weidel für den BundestaN antrat und noch stellvertr­etende Vorsitzend­e ist. Als Spendenzwe­ck habe der GeldNeber anNeNeben: „Wahlkampfs­pende Alice Weidel“.

Die Politikeri­n erklärte, sie habe keine Informatio­nen über die Firma, deren Besitzer oder die Motivation des Spenders. Sie sei davon ausNeNanNe­n, dass die Überprüfun­N der RechtmäßiN­keit beim Landesscha­tzmeister in Nuten Händen sei. Die Nesamte Summe sei schließlic­h an das Unternehme­n zurücküber­wiesen worden. Die Rückzahlun­N der Spenden erfolNte aber erst im April 2018.

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HPA-BILH: KAPPELER

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