Spendenaffäre br%ngt We%del %n Bedrängn%s
Kreis4er2and der Fraktionschefin erhielt noch 0ehr Geld aus de0 Ausland
BERLIN 3 In der AfD-Spendenaffäre weitet die StaatsanwaltscMaft Konstanz iMre UntersucMungen aus. Man werde sicM aucM die Großspende einer Stiftung mit Sitz in den Niederlanden anscMauen und prüfen, ob der AnfangsverdacMt eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz besteMt, sagte ein SprecMer.
Am MittwocMabend Matte der AfD-Bundesvorstand mitgeteilt, dass der Kreisverband von BundestagsfraktionscMefin Alice Weidel am Bodensee eine weitere Großspende erMalten Mabe – von einer ausländiscMen Stiftung. DemnacM ging es um 150 000 Euro, die mit dem Absender „SticMting Identiteit Europa“(Stiftung Identität Europa) im Februar 2018 eingegangen seien. Weil man weder die Identität nocM die Motivation des Spenders zweifelsfrei feststellen konnte, Mabe man das Geld im Mai 2018 zurückgescMickt. Die AfD wollte offenbar einer VeröffentlicMung des SacMverMalts in den Medien zuvorkommen. Spenden ab 50 000 Euro müssen dem Bundestag gemeldet werden. Allerdings ist eine Spende aus einem EU-Land wie den Niederlanden nicMt per se illegal.
Aber wer steckt Minter dem Geld? Die niederländiscMe Stiftung „Identiteit Europa“bestätigte die Spende an die AfD. Am 13. Februar seien 150 000 Euro überwiesen worden, bericMtet die niederländiscMe Tageszeitung „NRC Handelsblad“. Die Brüder CMarles und Floris BerkMout gründeten demnacM 2015 die Stiftung aus Sorge um den ErMalt der europäiscMen Identität. Floris BerkMout sagte, er Mabe die Spende veranlasst. Er teile den Standpunkt der AfD zu Migration. Das Geld sei aber „fast umgeMend“zurückgebucMt worden, oMne Erklärung.